DNA/RNA-Elektrophorese-System für Friedrich-Loeffler-Institut

Die Ausschreibung umfasst die Beschaffung eines automatischen DNA/RNA-Elektrophorese-Systems. Das angebotene System muss alle in den Vergabeunterlagen genannten technischen Anforderungen erfüllen, wobei die Nichterfüllung zum Ausschluss des Angebotes führt. Die Lieferung des Systems soll CO2-neutral erfolgen, oder alternativ sollen die verursachten Emissionen kompensiert werden. Bieter müssen angeben, in welcher Form die CO2-neutrale Lieferung oder die Kompensation erfolgt. Die Bewertung der Angebote erfolgt anhand verschiedener Kriterien, wobei der Preis mit 60 % gewichtet wird. Weitere Kriterien sind die Sensitivität des Systems (maximal 100 pg/µl), der Analysebereich (maximal 500 ng/µl), das benötigte Probenvolumen (maximal 2 µl) und der Auftrennungsbereich (mindestens 60.000 bp). Zudem wird die Dauer der Verfügbarkeit von Softwareupdates und die Dauer der Ersatzteilverfügbarkeit bewertet, wobei eine Mindestdauer von zwei Jahren für Softwareupdates und sieben Jahren für die Ersatzteilverfügbarkeit gefordert wird. Auch die Verpackungsvariante spielt eine Rolle, wobei Mehrwegverpackungen oder Verpackungen aus Recyclingprodukten bzw. nachwachsenden Rohstoffen bevorzugt werden. Bieter müssen die gewählte Verpackungslösung detailliert beschreiben, einschließlich der Angabe des verwendeten Rohstoffes und des Recyclinggehalts. Skontoangebote werden nur berücksichtigt, wenn ein Zahlungsziel von mindestens 14 Tagen angegeben wird. Bieter müssen die Gesamtangebotssumme sowohl ohne als auch mit Umsatzsteuer angeben und mit der Unterzeichnung des Angebotes die Richtigkeit ihrer Angaben bestätigen.