WC-Trennwände für Verwaltungsgebäude in Oberkirch

Die Ausschreibung umfasst die Lieferung und Montage von WC-Trennwänden für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes. Gefordert werden flächenbündige, raumhohe WC-Trennwände des Fabrikats SANA Typ HSV RH oder gleichwertig, bestehend aus Verbundelementen mit Spanplattenkern, 0,8 mm HPL-Schichtstoffauflage in Weiß und gefälzten Echtholzeinleimern aus Eiche. Die Wände und Türen sollen eine Stärke von 40 mm (Türen, Front- und Seitenwände) bzw. 30 mm (Trennwände) aufweisen, mit einem Kern aus Rohspanplatte P2 und beidseitiger HPL-Beschichtung. Die Ober- und Unterkanten sowie Wandanschlüsse sind mit 2 mm ABS-Anleimern zu schützen. Die Konstruktion sieht Wand- und Trennwandanschlüsse durch U-Profile aus Aluminium als Schattenfuge vor, die unsichtbar an den flankierenden Bauteilen befestigt werden. Die Wände und Türen sollen vom Boden bis zur Decke geschlossen sein, ohne Fußluft, wobei die Türhöhe 210 cm beträgt und oberhalb der Tür eine feststehende, flächenbündige Blende eingesetzt wird. Die WC-Trennwände sind ohne Bodenfreiheit und mit einer Schattenfuge auszuführen. Die Beschläge umfassen je Tür zwei wartungsfreie Rollenbänder aus Edelstahl, ein WC-Einsteckschloss mit Flüsterfalle und Riegel, eine Drückergarnitur mit Rosetten in L-Form aus Edelstahl sowie eine Riegelolive innen mit rot/weiß Anzeige und Notentriegelung außen. Zum Standardzubehör gehören je Kabine ein Kleiderhaken und ein Türpuffer. Die Farben der Platten und Beschläge sollen gemäß Herstellerfarbkarte weiß sein, während alle Profile E6/EV1 naturfarbig eloxiert sind. Die Höhe der Trennwände beträgt 270 cm, die der Türen 210 cm mit fester Oberblende. Des Weiteren beinhaltet die Ausschreibung die Lieferung und Montage von Schamwänden aus 30 mm Vollspanplatten, beidseitig mit 0,8 mm HPL-Schichtstoffplatten beschichtet, mit fein strukturierter matter Oberfläche und 2 mm starken ABS-Kanten-Umleimern in Weiß. Die Schamwände sollen pulverbeschichtete, weiße Halter aus Vollaluminium haben und die Maße ca. 400 x 900 mm betragen. Zusätzlich werden Taglohnarbeiten ausgeschrieben, die jedoch nur auf ausdrückliche Anordnung und täglichen Nachweis bei der Bauleitung oder Bauherrschaft vergütet werden. An- und Abfahrtszeiten des Personals oder Kilometer werden nicht vergütet. Taglohnberichte müssen spätestens eine Woche nach deren Anordnung bzw. Ausführung von der Bauleitung oder Bauherrschaft unterzeichnet bzw. vorgelegt sein, ansonsten werden sie nicht mehr anerkannt. Meister, Poliere und Vorarbeiter werden als Facharbeiter abgerechnet. Eventueller Verwaltungsaufwand für Büropersonal, Oberbauleiter oder ähnliches wird nicht gesondert vergütet.