Instandhaltung Gebäudefunkanlagen GIZ Eschborn

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH sucht ein Unternehmen für die Instandhaltung der BOS-Funkanlage in ihren Gebäuden Haus 4 und Haus 5 in Eschborn. Die Instandhaltung umfasst Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Störungsbehebung. Die Wartung orientiert sich an den Herstellervorgaben, gesetzlichen Vorschriften, AMEV-Vorgaben und VDMA-Einheitsblättern 24186. Sie beinhaltet vorbeugende Maßnahmen zur Werterhaltung, Reinigung, Austausch von Bauelementen mit begrenzter Lebensdauer und die Erstellung von Wartungsprotokollen. Nach jeder Wartung ist ein Aufkleber mit Informationen zur ausführenden Firma, Techniker, Datum und Vorschrift anzubringen. Die Planung von Instandsetzungsaufgaben obliegt dem Auftragnehmer (AN), der auch die Umsetzung überwacht und die Koordination übernimmt. Bei schwerwiegenden Störungen muss die Kapazität des AN erhöht werden, um eine schnelle Störungsbehebung zu gewährleisten. Notwendige Instandsetzungen bei Gefahr im Verzug sind sofort zu veranlassen, wobei die AG am folgenden Werktag zu informieren ist. Kleine Instandsetzungen bis 500,00 € netto je Wartungsperiode und Anlage sind im Wartungspreis enthalten. Während der Gewährleistungszeit Dritter werden Instandsetzungsarbeiten durch diese durchgeführt, wobei der AN die AG über Mängel informiert. Der First-Level-Support wird durch die AG gewährleistet, der AN übernimmt den Second-Level-Support bei Störungen. Abgeschlossene Störungsbehebungen sind innerhalb von 24 Stunden per E-Mail mitzuteilen. Die Reaktionszeit für Anlagen der Verfügbarkeitsklasse A beträgt 8 Stunden. Der AN muss sicherstellen, dass die Anlagen während der Nutzungszeit uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Der AN erstellt zu Beginn der Leistungserbringung ein Übernahmeprotokoll mit einer Darstellung von Mängeln und Schäden. Alle betriebs- und behördlich relevanten Dokumente sind auf Vollständigkeit und Richtigkeit zu überprüfen. Der AN beschafft und liefert benötigte Verschleißteile, Kleinteile und Hilfsstoffe. Der AN benennt einen bevollmächtigten, deutschsprachigen Vertreter und führt Bautagesberichte. Alle Tätigkeiten sind mindestens 10 Werktage vor der Durchführung mit der AG abzustimmen. Die Mitarbeiter des AN benötigen einen von der AG ausgestellten Ausweis und müssen über die erforderlichen Qualifikationen verfügen. Der AN ist verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz bereits eingebauter Anlagen und Bauteile zu treffen. Für nicht genormte Erzeugnisse sind Gebrauchstauglichkeitsnachweise zu erbringen. Aufmaße müssen sorgfältig erstellt, farblich abgesetzt und mit den erforderlichen Angaben versehen sein. Der AN erstellt eine aussagefähige technische Bestandsdokumentation mit Datenblättern und weiteren Unterlagen.