Bebauungsplan für Brücke und Kreisverkehr in Altenahr

Die Leistungen umfassen die Erstellung eines planfeststellungsersetzenden Bebauungsplans gemäß §17b Abs. 8 FStrG in Verbindung mit §9 BauGB für den Teilbereich A „Brücke und Kreisverkehrsplatz“ der Ortsgemeinde Altenahr. Der Bebauungsplan dient der Schaffung des erforderlichen Planungsrechts für den Wiederaufbau der Brücke und die Errichtung eines Kreisverkehrsplatzes. Das Plangebiet befindet sich im Ortsteil Altenahr, westlich des Ortskerns am Ortseingang auf der Altenburger Straße und umfasst ca. 14.800 m². Der Teilbereich A beinhaltet sämtliche Flächen, die durch die Brückenplanung der Ortsgemeinde sowie den neuen Kreisverkehrsplatz auf der B 267 „Altenburger Straße“ betroffen sind. Dazu gehören neben den Verkehrsflächen der Altenburger Straße insbesondere der Standort der neu zu errichtenden Gemeindebrücke zur sogenannten „Pappenauel“ am südlichen Flussufer, die zu errichtende Zufahrtsrampe, sowie die Wegeführung unter der Gemeindebrücke und der benachbarten Bahnbrücke. Ebenso umfasst der Teilbereich die von Stützmauern und Bodenmodellierungen (einschließlich Aufschüttungen und Abgrabungen) betroffenen Grünflächen. Die Grundleistungen umfassen die Leistungsphasen Vorentwurf, Entwurf und Plan zur Beschlussfassung gemäß §19 und Anlage 3 zu § 19 Abs. 2 HOAI. Besondere Leistungen zur Flächenplanung in Anlehnung an Anlage 9 HOAI sind ebenfalls Bestandteil des Leistungsumfangs. Dazu gehören die Vorbereitung, Durchführung, Auswertung und Dokumentation der formellen Beteiligungsverfahren, die Ausarbeitung der Beratungsunterlagen der Gemeinde zu Stellungnahmen, das Verfassen von Bekanntmachungstexten und die Organisation der öffentlichen Bekanntmachungen. Weiterhin sind die Teilnahme an Sitzungen politischer Gremien, die Einarbeitung wesentlicher Änderungen nach Offenlage, die Durchführung der Umweltprüfung/Umweltbericht, die Erstellung der zusammenfassenden Erklärung sowie die Erstellung der Verfahrensdokumentation erforderlich. Ein Schallschutzgutachten ist zu integrieren, wobei der Untersuchungsbereich auf die Änderungen im Bereich der Bundesstraße 267 beschränkt ist.