Schlosserarbeiten für Johann-von-Nassau-Schule Dillenburg

Die Ausschreibung beinhaltet Schlosserarbeiten für die Sanierung der Johann-von-Nassau-Schule, Bauteil C (Bergschule) in Dillenburg. Es werden Geländer und Handläufe im Innen- und Außenbereich benötigt. Im Innenbereich ist ein neues Geländer mit Handlauf um den Aufzugsschacht zu errichten, inklusive aller notwendigen Anpassungen an den Treppenverlauf. Das Geländer soll aus Stahl gefertigt und pulverbeschichtet werden, mit einem Handlauf aus Buchenholz. Die Befestigung an der Treppenwange erfolgt über Dübelverbindungen. Zusätzlich ist eine Anpassung bzw. Ergänzung des alten Geländers erforderlich, inklusive Trennschnitten und dem Ergänzen von Geländerelementen und Handläufen. Im Außenbereich ist eine Gitterrostanlage am Haupteingang zu errichten, bestehend aus einem Gitterrostpodest mit Rampe und zwei Stufen, inklusive Handläufen. Der Gitterrostbelag soll feuerverzinkt sein, und die Unterkonstruktion aus IPE- und U-Trägern bestehen. Auch Lichtschachtabdeckungen sind Teil der Ausschreibung. Die Werkplanung und der statische Nachweis für die Metallbauarbeiten sind ebenfalls Bestandteil der Leistungen. Die Werkplanung umfasst die Erstellung von Konstruktions- und Detailplänen, die Abstimmung mit dem Architekten und die Vorlage von Mustern. Es sind Stundenlohnarbeiten für unvorhergesehene Arbeiten vorgesehen, sowohl für Facharbeiter als auch für Helfer. Abschließend ist eine umfassende Dokumentation der ausgeführten Leistungen zu erstellen, inklusive Fachunternehmererklärung, Prüfberichten, Bestandsplänen und Entsorgungsnachweisen. Die Baustelleneinrichtung, inklusive aller notwendigen Geräte und Hilfsmittel, ist vom Auftragnehmer zu stellen und in die Einheitspreise einzukalkulieren. Es gelten die einschlägigen Normen und Vorschriften für Metallbauarbeiten, und es ist auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu achten. Die Baustelle befindet sich auf dem Schulgelände, und es ist auf einen reibungslosen Schulbetrieb zu achten. Die Ausführungstermine sind mit dem Auftraggeber abzustimmen. Die Abrechnung erfolgt auf Basis der tatsächlich gelieferten und eingebauten Massen. Die Geländer werden nach Handlauflänge aufgemessen, jedoch ohne Bügel bei An- und Austritt.