Errichtung von fünf Solaranlagen in der Elfenbeinküste

Die Ausschreibung umfasst die Lieferung und Installation von fünf Solaranlagen in der Elfenbeinküste. Jede Solaranlage soll eine Mindestleistung von 10 kWp aufweisen. Für drei der fünf Anlagen sind Batteriespeicher mit einer Kapazität von jeweils 10 kWh vorgesehen. Optional sollen Angebote für alle fünf Anlagen mit Batteriespeichern eingereicht werden. Die Solaranlagen sollen sowohl als netzgekoppelte Systeme als auch als autarke Inselsysteme betrieben werden können. Die zu liefernden Komponenten umfassen PV-Module mit kristalliner Technologie, die den Normen IEC 61215 und IEC 61730 entsprechen müssen. Die Module sollen eine Leistung von mindestens 280 Wp (60 Zellen) bzw. 330 Wp (72 Zellen) haben und für Windlasten bis 2400 Pa zertifiziert sein. Eine lineare Leistungsgarantie von 25 Jahren und eine Produktgarantie von mindestens 10 Jahren sind erforderlich. Die Unterkonstruktion aus Aluminium oder Stahl muss den lokalen Wetterbedingungen standhalten und korrosionsgeschützt sein. Die Wechselrichter müssen den Normen EN-IEC 60335-1, EN-IEC 60335-2-29, EN-IEC 62109-1, EN 55014-1, EN 55014-2, EN-IEC 61000-3-2, IEC 61000-6-1, IEC 61000-6-2, IEC 61000-6-3 entsprechen und eine kontinuierliche Leistung entsprechend der Anlagengröße liefern. Die optionalen Batteriespeicher sollen Blei-Säure-Batterien (OPzV) mit einer Kapazität von mindestens 10 kWh sein und den Normen IEC 60896-21/22 und IEC 61427 entsprechen. Ein Laderegler mit MPPT-Technologie ist ebenfalls erforderlich. Die Verkabelung muss den Normen EN 50618 und IEC 62930:2017 entsprechen. Neben der Lieferung der Komponenten umfasst die Ausschreibung auch den Transport und die Verpackung bis zum Seehafen Hamburg (FCA Hamburg Seaport) sowie die Erstellung der Exportdokumente. Optional kann ein Angebot für den Transport bis zum Seehafen Abidjan (CIF Abidjan Seaport) eingereicht werden. Die Installation und Inbetriebnahme der Anlagen vor Ort ist ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung. Zusätzlich wird eine Schulung vor Ort (optional) für die Installation, Nutzung und Wartung der Anlagen gefordert. Ebenfalls optional ist ein Angebot für die Wartung der Anlagen über einen Zeitraum von drei Jahren nach der Inbetriebnahme. Die Standorte der Anlagen sind in den beigefügten Dokumenten detailliert beschrieben.