Exponatebau für Wanderausstellung „Planetary Health Experience“

Gegenstand der Ausschreibung ist der Exponatebau (Los 2) für die Wanderausstellung „Planetary Health Experience“ sowie deren Dokumentation. Die Dokumentation muss mindestens Konstruktions- und/oder Werkplanung, Kopien behördlicher Prüfbescheinigungen und Wartungsanweisungen umfassen, alles in deutscher Sprache und nach DIN-Normen. Das maximale Budget für die Ausführung der Leistung beträgt 70.000 Euro Netto. Alle Einheitspreise müssen Werkplanung, Vormontage, Lieferung, Materialien, Befestigungs- und Verbindungsmittel, Kabel, Transport und Montage vor Ort einschließen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Vollständigkeit der Leistungen, auch wenn Nebenleistungen nicht explizit im Leistungsverzeichnis aufgeführt sind. Ziel ist eine einzigartige und eindrucksstarke Umsetzung des Ausstellungskonzepts, die Besucher zur Auseinandersetzung mit einer lebenswerten Zukunft anregt. Die Arbeiten finden am Deutschen Museum in München statt und können von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr erfolgen, wobei Arbeiten außerhalb dieser Zeiten oder an Wochenenden/Feiertagen abgestimmt werden müssen. Der Aufbau erfordert eine Abstimmung 14 Tage vor der Montage, einschließlich Verkehrs- und Baustelleneinrichtung. Der Auftragnehmer muss einen verantwortlichen Projektleiter stellen, der gut erreichbar ist und bereit ist, an monatlichen Arbeitstreffen in München teilzunehmen. Das eingesetzte Personal muss für die Arbeit geeignet sein, und bei nicht deutschsprachigen Mitarbeitern muss eine deutschsprachige Person als Ansprechpartner vor Ort sein. Flexibilität und Erfahrung bei der Lösungsfindung sind essenziell. Der Auftragnehmer muss einen ständigen Ansprechpartner benennen, der zu büroüblichen Arbeitszeiten erreichbar ist. Rechnungen sind mit spezifischen Angaben zu versehen, und Vorauszahlungen werden nicht geleistet. Der Auftragnehmer unterliegt einer Verschwiegenheitspflicht. Rückfragen sind ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform zu richten. Die Nennung des Auftraggebers als Referenzkunde bedarf ausdrücklicher Zustimmung.