Einzelsupervision für Berater und Leitung

Die Ausschreibung umfasst die Bereitstellung von Einzel-Supervisionssitzungen für die Mitarbeitenden der Sozialberatung der Berliner Justiz sowie deren Leitung. Ziel ist die Schaffung eines Pools von Supervisoren und Supervisorinnen, die für die Durchführung von Einzel-Supervisionen zur Verfügung stehen. Die Zielgruppe der Einzel-Supervision sind die einzelnen Berater und Beraterinnen der Sozialberatung sowie die Leitung, die ebenfalls Beratungsaufgaben wahrnimmt. Pro Berater/Beraterin sind maximal 7,5 Zeitstunden Einzel-Supervisionssitzungen pro Kalenderjahr (2026 und 2027) vorgesehen, die sich auf arbeitsbezogene Beratungsfälle oder rollen-/aufgabenspezifische Themen beziehen. Für die Leitung sind 12 Zeitstunden pro Jahr vorgesehen. Für den Zeitraum vom 01.06. bis 31.12.2025 gilt ein anteiliger Bedarf von maximal 4 Zeitstunden für jedes Teammitglied bzw. maximal 6 Zeitstunden für die Leitung. Eine Einzel-Supervisionssitzung soll zwischen 60 und 90 Minuten dauern. Die Leistungen sind zeitlich nach Absprache mit dem jeweiligen Berater oder der Beraterin zu erbringen. Die Supervisionen sollen grundsätzlich in den Räumlichkeiten des Auftragnehmers stattfinden, können aber nach Absprache auch in den Räumen der Sozialberatung der Berliner Justiz durchgeführt werden. Die Supervisionen dienen der Qualitätssicherung der Beratungsarbeit, der Reflexion von Fällen und der Unterstützung der Mitarbeitenden bei der Bewältigung beruflicher Herausforderungen. Ein weiteres Ziel ist die Minimierung möglicher psychischer Belastungen, die durch schwierige Beratungsinhalte entstehen können. Es ist nicht möglich, Supervisionssitzungen im Einzelsetting durchzuführen, wenn der/die Supervisor/in bereits für Fall- oder Team-Supervisionen für die Einrichtung tätig ist.