Streusalz-Lieferung für Winterdienst Dresden

Die Beschaffung umfasst Streusalz mit einem Mindestgehalt von größer-gleich 97% NaCl für den Winterdienst der Landeshauptstadt Dresden in der Saison 2025/2026. Das Streusalz soll einen Feinanteil von ca. 5% unter 0,16 mm aufweisen und keine Anteile über 5 mm enthalten, wobei produktionsbedingte Toleranzen bis zu 2 % zulässig sind. Das Streusalz soll der Kornklasse M entsprechen und eine begrenzte anhaftende Feuchte von kleiner-gleich 0,6 Massen-% aufweisen, um die Rieselfähigkeit zu erhalten und Brücken- bzw. Wandbildung zu vermeiden. Dem Streusalz ist ein Antibackmittel in einer Menge von >50g/t - <150g/t) zuzusetzen. Der Anteil an wasserlöslichen Sulfaten darf maximal 2% betragen. Das Produkt muss die DIN EN 16811-1 erfüllen und der Wassergefährdungsklasse 1 entsprechen. Ziel ist es, Wartungs- und Reparaturkosten für die Fahrzeuge und Streuaufsätze durch ein geringes Schlämmergebnis zu minimieren. Die Körnung/Sieblinie soll bei 1,2 mm bis max. 1,4 mm liegen, um ein gutes Streubild zu gewährleisten. Die Produkteigenschaften sind über ein Produktdatenblatt nachzuweisen. Die Lieferung erfolgt an verschiedene Standorte im Stadtgebiet Dresden, wobei Einzelabrufe zwischen 25 t und 200 t liegen. Die Anlieferung von 25 t muss innerhalb von 48 Stunden und die Gesamtmenge des Einzelabrufes (max. 200 t) innerhalb von 96 Stunden nach Beauftragung erfolgen. Die Anlieferung ist im 25 t Sattelzug zu kalkulieren. Die Transportfahrzeuge müssen mindestens die Abgasnorm EURO 5 erfüllen. Die Anforderungen an die Qualität von Streusalz nach ISO 2483, ISO 2480 und DIN EN 16811-1 sind zwingend erforderlich und mit Angebotsabgabe ein Nachweis zu erbringen. Es gibt zwei Lose, die sich im Wesentlichen durch die zugehörigen Info-Fragebögen und die Möglichkeit einer Zulageposition für Anlieferungen mit zuschlagspflichtigen Fahrzeugen unterscheiden.