Brandmeldeanlage für Hallenbad Neustadt a.d.Waldnaab

Der Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab beabsichtigt, im Zuge des Neubaus des Hallenbades in Neustadt a.d.Waldnaab, die erforderlichen Leistungen zur Errichtung einer Gefahrenmeldeanlage (Brandmeldeanlage) zu vergeben. Das zu bebauende Areal umfasst eine Waldfläche und angrenzende Flächen mit einer Größe von rund 4.000m². Das geplante Hallenbad wird ein zweistöckiges Gebäude sein. Die Fundamentierung erfolgt über eine Bodenplatte. Das gesamte Hallenbad ist barrierefrei konzipiert. Die Dachkonstruktion besteht aus Holzbindern, die auf Stahlverbundstützen ruhen. Die tragenden Außenwände im Untergeschoss sind aus Stahlbeton, während die im Erdgeschoss als Holzrahmenwände ausgeführt sind. Die Geschossdecken sind überwiegend aus Stahlbeton. Die Beckenkonstruktion besteht aus selbsttragenden Edelstahlbecken, die in die Stahlbetonkonstruktion eingebaut werden. Die Treppen sind Fertigtreppen aus Stahlbeton. Die Dachkonstruktion im Schwimmhallenbereich und im Nebengebäude (Foyer, Umkleide, Duschbereich) basiert auf Holzträgern mit aussteifenden Dachscheiben aus Furnierschichtholz. Detaillierte Angaben zum Leistungsumfang sind der Leistungsbeschreibung und dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen. Die Hauptklassifizierungscode (CPV) für diese Maßnahme ist 45312100 (Installation von Brandmeldeanlagen), ergänzt durch 31625100 (Brandmeldesysteme) und 31625200 (Brandmeldeanlagen). Der geschätzte Wert der Maßnahme beträgt 70.621,86 Euro ohne Mehrwertsteuer. Die Ausführung ist für den Zeitraum vom 01.04.2026 bis zum 31.10.2026 geplant. Das Zuschlagskriterium ist der niedrigste Preis.