3D-C-Bogen für medizinische Bildgebung

Die Ausschreibung umfasst die Einrichtung und Absicherung von IT-Fernzugriffen für verschiedene Nutzergruppen, darunter Mitarbeiter im mobilen Arbeiten, Dienstleister, Partner und Außenstandorte. Die Datenübertragung über unsichere Netze muss zwingend verschlüsselt erfolgen, wobei AES256, SHA2-256 und Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch Gruppe 15 (3072-bit MODP) als Mindeststandards gelten. Nur die standardisierten Verfahren OpenVPN und IPsec, die auf Endpunkte des Auftraggebers terminieren, sind zugelassen; Ausnahmen bedürfen einer individuellen Bewertung und Genehmigung. Der Zugriff auf Zielsysteme ist durch Filter auf das zweckgebundene Notwendigste einzuschränken. Alle Fernzugriffe müssen nachvollziehbar protokolliert werden, wobei mindestens der Grund, der Name des Zugreifenden, der Name des Freigebers sowie Beginn und Ende der Freischaltung im Protokoll festgehalten werden müssen. Die Authentizität des Zugreifenden muss nachweisbar sein. Der Zugriff auf Zielsysteme ist nur durch aktive Freischaltung durch den Auftraggeber möglich und muss nach Beendigung der Arbeiten manuell oder automatisch beendet werden, wobei offene Sitzungen zu schließen sind. Der Zugriff auf das System muss jederzeit durch einen Administrator des Auftraggebers live überwacht werden können. Der Fernzugriff ist nachvollziehbar beim Auftraggeber zu sichern und zu archivieren. Die Einrichtung der Fernzugriffe muss so erfolgen, dass andere IT-Systeme im Informationsverbund nicht negativ beeinflusst werden. Die Kommunikationsschnittstellen für einen Verbindungsaufbau von außen sind auf das notwendige Maß zu beschränken und nach vollzogenem Fernzugriff zu trennen, soweit die Zweckbindung dies erlaubt. Sichere Authentisierungsmechanismen für Administratoren sind unter Berücksichtigung des erforderlichen Schutzbedarfes einzusetzen. Die Anforderungen an die sicheren Kommunikationsverbindungen sollen regelmäßig kontrolliert werden.