Beschaffung eines Biplane Angiography Systems für das Klinikum Bremen Mitte

Die Ausschreibung beinhaltet ein Biplan-Angiographiesystem für neuroradiologische Anwendungen, bestehend aus einem bodenmontierten frontalen und einem deckenmontierten lateralen Aufnahmesystem, jeweils mit C-Arm und Schnittstellen zum Patientenlagerungssystem. Zwei Hochleistungs-Röntgenstrahler mit zwei Foki und Automatik-Tiefenblende sind gefordert, ebenso wie zwei dynamische Flachdetektoren zur Bilddatenerfassung. Das System umfasst zwei Röntgengeneratoren und ein digitales Echtzeit Bildakquisitions- und Verarbeitungssystem mit zugehöriger Software. Eine Desktop-Auswertekonsole mit Bildnachverarbeitungssoftware und Drucker ist ebenso Bestandteil wie ein Bedienpult oder eine Infrarot-Fernbedienung zur Steuerung des Systems. Ein High Speed DICOM Interface für den Export von Bildern und Bildserien wird benötigt. Zusätzlich werden Strahlenschutzvorrichtungen, eine unterbrechungsfreie Stromversorgung und Konstanzmessmittel gefordert. Die Ausschreibung umfasst auch ein frontales und ein laterales Aufnahmesystem, einen bodenmontierten Untersuchungstisch, gittergesteuerte Röntgenstrahler und Röntgengeneratoren. Flachdetektoren, ein Bildmanagementsystem, ein digitales Bildverarbeitungssystem und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sind ebenfalls erforderlich. Digitale Schnittstellen, Software für 2D- und 3D-Roadmaps, Software zur Analyse zerebraler Aneurysmen und Software für verbesserte Stentdarstellung sind Teil der Ausschreibung. Weiterhin werden Software für QVA (Quantitative Gefäßanalyse), Hard- und Software für Angio-CT, digitale Subtraktionsangiographie (DSA) und digitale Rotations-Subtraktionsangiographie (Rot-DSA) gefordert. Strahlenschutzmaßnahmen, ein Hochdruck Kontrastmittelinjektor, eine Gegensprechanlage, Oberkörper- und Unterkörper-Strahlenschutz sowie eine mobile Strahlenschutzwand für die Anästhesie sind ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung. Eine Untersuchungsleuchte, eine Sachverständigenprüfung und Personal- und Nutzertraining sind ebenfalls enthalten. Bauliche Maßnahmen und optional die Rücknahme/Entsorgung des Bestandssystems sind ebenfalls Teil der Ausschreibung. Zusätzlich wird ein Instandhaltungsvertrag für 10 Jahre gefordert, der vorbeugende Wartung, Inspektion, Konstanzprüfung, Instandsetzungsleistungen, Fahrt- und Nebenkosten, Verbrauchsmaterialien, Verschleißmaterialien, Ersatzteile, elektrische Sicherheitsprüfung, sicherheitstechnische Kontrollen, Anpassungen sicherheitsbedingter Modifikationen, Überprüfung und Justierung aller Anlagenkomponenten, Funktionskontrolle, Fernwartung und Updateservice umfasst. Optional ist die Umsetzung des Systems an einen anderen Standort im Jahr 2028 zu berücksichtigen, einschließlich De- und Remontage des Gesamtsystems.