Lieferung von Hygienepapieren für KfW Standorte

Die KfW Bankengruppe beabsichtigt, einen Rahmenvertrag für die Lieferung von Hygienepapieren abzuschließen. Der Beschaffungsgegenstand umfasst Handtuchpapier und Toilettenpapier, welche an die Standorte der KfW in Frankfurt am Main, Bonn und Berlin geliefert werden sollen. Das Vergabeverfahren ist als offenes Verfahren konzipiert. Die vorgesehene Vertragslaufzeit beträgt zunächst vier Jahre, mit der Möglichkeit einer automatischen Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr, sofern keine Partei mit einer Frist von sechs Monaten kündigt. Die KfW legt Wert auf Nachhaltigkeit, was sich in den Zuschlagskriterien widerspiegelt. Gefordert wird ein Altpapieranteil von 100% bei beiden Hygienepapierarten. Darüber hinaus werden Umweltlabels (Typ I) als Zuschlagskriterium bewertet, wobei für Handtuchpapier und Toilettenpapier jeweils mindestens ein solches Label gefordert wird. Die Bewertung der Angebote erfolgt zu 80% nach dem Preis und zu 20% nach der Leistung, wobei die Leistungskriterien die Nachhaltigkeitsaspekte umfassen. Die Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform über das Bieterportal der KfW einzureichen. Die Eignung der Bieter wird anhand von Referenzen zu vergleichbaren Lieferungen geprüft, wobei Mindestliefermengen für Toilettenpapier und Handtuchpapier vorgegeben sind. Die Ausschreibung ist Teil einer strategischen Beschaffung zur Verringerung der Umweltauswirkungen. Die Vergabeunterlagen sind in deutscher Sprache verfasst und können über die angegebene Internetadresse abgerufen werden. Die Frist für die Einreichung von Fragen durch interessierte Bieter ist der 17. Juli 2025, 12:00 Uhr. Die Angebotsfrist endet am 29. Juli 2025, 12:00 Uhr. Die KfW Bankengruppe ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts auf Bundesebene, deren Haupttätigkeit im Bereich der wirtschaftlichen Angelegenheiten liegt. Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen, ist jedoch nicht aus EU-Mitteln finanziert und nicht speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ausgelegt. Die Einhaltung von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB sowie §§ 57, 42 Abs. 1 VgV wird geprüft. Die Vergabeunterlagen enthalten detaillierte Informationen zu den Eignungs- und Zuschlagskriterien sowie zu den Vertragsbedingungen, einschließlich Regelungen zu Unterauftragnehmern, Datenschutz und Haftung.