Sportboden für Förderzentrum Kösching

Die zu beschaffenden Leistungen umfassen die Lieferung und den Einbau eines Sporthallenbodens nach DIN V 18032-2, einschließlich aller erforderlichen Vorarbeiten und Nachbehandlungen. Dies beinhaltet die Einrichtung und Räumung der Baustelle, das Vorhalten der Baustelleneinrichtung über die gesamte Bauzeit, die Erstellung eines Nivellierplans im Raster von 3x3 m und die Ausführungsplanung für die Linierung des Sporthallenbodens. Der Untergrund ist von losen Verunreinigungen zu reinigen. Es ist eine Wärmedämmschicht aus Polystyrol-Hartschaum XPS mit einer Dicke von 60 mm zu verlegen. Die Sportbodenkonstruktion, bestehend aus Sportlinoleum (4 mm dick), Standklötzen, Doppelschwingträgern und Blindboden, ist flächenelastisch auszuführen. Eine Trennlage aus PE-Folie ist vollflächig überlappend zu verlegen. Für die Geräteräume ist eine starre Sportbodenkonstruktion vorzusehen. Sockelleisten mit Entlüftung und integrierter Abdichtung sind in den Geräteräumen zu montieren. Die Spielfeldmarkierungen für Basketball, Handball, Volleyball und Badminton sind einzuzeichnen. Es sind Rahmen und Deckel für Gerätehülsen bis zu einem Durchmesser von 180 mm und 220 mm einzubauen, inklusive Saugheber für die Deckel. Übergangsprofile aus Edelstahl sind an den Übergängen mit Belagswechsel anzubringen. Nach Abschluss der Verlegearbeiten sind eine Grundreinigung und Ersteinpflege des Oberbelags durchzuführen. Der fertige Bodenbelag ist mit beidseitig PE-beschichtetem Abdeckkarton zu schützen. Zusätzlich sind Stundenlohnarbeiten durch Fachvorarbeiter, Fachwerker und Bauhelfer einzukalkulieren.