Schülerbeförderung für Schulen in Oranienburg

Die Ausschreibung beinhaltet die Schülerspezialbeförderung von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen im Landkreis Oberhavel für die Schuljahre 2025/2026 bis 2030/2031. Los 1 umfasst die Beförderung von derzeit 4 Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen an allen Schultagen von der Wohnanschrift zur Schule St. Johannesberg Oranienburg und zurück. Los 2 umfasst die Beförderung von derzeit 7 Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen an allen Schultagen von der Wohnanschrift zur Schule St. Johannesberg Oranienburg und zurück. Los 3 umfasst die Beförderung von derzeit 23 Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen und einer Einzelfallhilfe an allen Schultagen von der Wohnanschrift zu den Schulen St. Johannesberg, Adventschule Oberhavel Oranienburg, Linden-Schule, Kinderschule Oberhavel und Jean-Clermont-Schule und zurück. Die Beförderungsleistungen sind fachgerecht, ordnungsgemäß, pünktlich und sorgfältig zu erbringen. Die Beförderungszeiten sind so festzulegen, dass die pünktliche Teilnahme am Unterricht gewährleistet ist. Die Beförderung hat mit einem geeigneten Fahrzeug zu erfolgen und soll eine zumutbare Dauer je Tour von ca. 120 Minuten nicht überschreiten. Der Auftragnehmer hat Tourenpläne zu erstellen und mit dem Angebot vorzulegen. Die kürzeste und sicherste Fahrstrecke ist auszuwählen. Bei der Leistungserbringung sind die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten. Auf optimale Auslastung der einzusetzenden Fahrzeuge ist zu achten. Die Fahrstrecke ist mit Karte nachzuweisen. Die Erreichbarkeit des Auftragnehmers muss innerhalb der Leistungserbringungszeiten gewährleistet sein. Bei Störungen des Betriebsablaufes, welche eine Wartezeit von maximal 15 Minuten überschreiten, sind alle Beteiligten umgehend zu informieren. Der Auftragnehmer ist berechtigt, Mitteilungen von Eltern, die die Beförderung betreffen, entgegenzunehmen. Es ist sicherzustellen, dass bei Bedarf eine für einzelne Schülerinnen und Schüler bestellte Begleitperson befördert wird. Die Adressen und Namen der Schülerinnen und Schüler werden dem Auftragnehmer im Vorhinein mitgeteilt. Im Anschluss hat der Auftragnehmer die Personensorgeberechtigten der Schülerinnen und Schüler über die Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie Abhol-/Ankunftspunkte persönlich oder schriftlich zu informieren. Die Tourenpläne werden Bestandteil des Auftrages sowie der Leistungserbringung.