Spezialtiefbauarbeiten Kleinbohrpfähle für Kirschbaummühle Lichtenfels

Die Ausschreibung bezieht sich auf die Spezialtiefbauarbeiten für den Umbau und die Sanierung der ehemaligen Kirschbaummühle in Lichtenfels. Im Detail werden Kleinbohrpfähle im Gebäudeinneren in folgenden Teilbereichen ausgeführt: Bereich in Achsen (1-4) im Teilgebäude Silo (23 Kleinbohrpfahlbohrungen d=³ 150mm, 23 GEWI-Pfähle d=50-63,5mm, Neigung 0 - 20°), Bereich in Achsen (1-4) im Teilgebäude SÜC (19 Kleinbohrpfahlbohrungen d=³ 150mm, 19 GEWI-Pfähle d=50-63,5mm, Neigung 0 - 20°), Bereich in Achsen (4-10) im Teilgebäude Mühle (46 Kleinbohrpfahlbohrungen d=³ 150mm, 46 GEWI-Pfähle d=50-63,5mm, Neigung 0 - 20°) und Bereich in Achsen (10-13) im Teilgebäude Villa (25 Kleinbohrpfahlbohrungen d=³ 150mm, 25 GEWI-Pfähle d=50-63,5mm, Neigung 0°). Die Arbeiten beinhalten das Liefern und Einbauen von Stahlrohren als Knickschutz sowie die Herstellung der Kleinbohrpfähle selbst, inklusive Verpressen mit Zementsuspension. Es sind verschiedene Raumhöhen und Ausführungsorte zu berücksichtigen. Die Pfahlkopfausbildung wird ebenfalls ausgeschrieben. Die Ausschreibung umfasst auch die Einrichtung und den Betrieb der Baustelleneinrichtung, die Güteüberwachung, statische Probebelastungen, die Erstellung von Werks- und Ausführungsplanungen sowie die Bestandsdokumentation. Die Arbeiten finden in einem denkmalgeschützten Umfeld statt und erfordern besondere Sorgfalt und Schonung der Bausubstanz. Der Baugrund ist heterogen aufgefüllt mit bodenfremden Bestandteilen und Felsschichten des Mittleren Keupers. Das Grundstück befindet sich im Bereich eines Jahrhundert-Hochwassers (HQ100).