Sanitärarbeiten für Generalsanierung Münchner Stadtmuseum

Die Ausschreibung beinhaltet die Generalsanierung und den Umbau des Münchner Stadtmuseums, wobei ein besonderer Fokus auf sanitären Details und technischen Einhausungen liegt. Es werden Detailpläne für Bodenabläufe in Rippendecken gefordert, einschließlich der Einzeichnung eines Brandschutz-Geruchsverschlusses. Die Höhenangaben beziehen sich auf +/- 0,00 = 515,07 m über NN. Die Arbeiten umfassen die Fortschreibung nach Abstimmung MPA vom 22.07.2024. Es sind Technikeinhausungen, Kältemaschinen (LxBxH=10x5x2,5m) und Entrauchungsanlagen neu einzuhausen. Ein Abgasrohr für ein Dieselaggregat (ggf. Küchenabluft) ist über Dach zu führen. Die Technik und Entrauchung werden neu eingehaust, wobei ein Ventilator in einer Technikgaube im Bestand integriert wird. Die Konstruktion der Bodenabläufe in Rippendecken erfordert spezielle Maßnahmen, wie den Einbau eines Ablaufkörpers mit Brandschutzeinsatz und die Verwendung von nichtbrennbaren Bauplatten (z.B. Kalziumsilikatplatten oder Gipsplatten Typ DF nach DIN EN 520, oder Rockwool Steelprotect Board). Die Platten müssen zweigeteilt hergestellt werden, um nach der Montage den SW-Abfluss anbringen zu können. Die Verschraubung der Platten erfolgt von unten, da ein Zugang von oben nicht möglich ist. Der Ringspalt ist mit PROMASEAL Mastic zu verschließen. Es sind verschiedene Höhen zu berücksichtigen, darunter Turmspitzen, Traufen, Firste, Attiken und die Technikeinhausung im Bestand. Die Arbeiten umfassen auch die Berücksichtigung von Abständen und die Verschraubung von nichtbrennbaren Bauplatten. Die Pläne umfassen Details zu Fliesenbelägen, Trittschalldämmplatten und Verbundabdichtungen. Es sind bestehende Heraklitschalungen und abgehängte Decken zu berücksichtigen. Kantbleche werden durch Promatplatten verschraubt. Es werden ACO Fit-In Elemente verwendet. Die Ausführungsplanung erfolgt durch H11 München.