Brandschutzkonzept für Wilhelm-von-der-Heyde

Erstellung eines umfassenden Brandschutzkonzeptes für die Wilhelm von der Heyde Oberschule, gelegen in der Uhlandstraße 2, 27753 Delmenhorst. Das Konzept soll sich auf alle Gebäudeteile erstrecken, einschließlich der Trakte A, B und C, sowie den geplanten Ergänzungszwischenbau. Die Erstellung des Brandschutzkonzeptes soll in Anlehnung an die Richtlinien und Empfehlungen der AHO, Heft 17, Stand Dezember 2022 erfolgen. Das Konzept soll die Regelleistungen nach AHO Heft 17, Nr. 1.3 umfassen, wobei die Leistungsphasen 1 (Grundlagenermittlung), 2 (Vorentwurfsplanung), 3 (Entwurfsplanung) und 4 (Genehmigungsplanung) berücksichtigt werden sollen. Die Fertigstellung des Brandschutzkonzeptes ist innerhalb von 12 Wochen nach Auftragserteilung vorgesehen. Im Rahmen der Entwurfsplanung (LPH 3) sollen die brandschutztechnischen Anforderungen erarbeitet werden, wobei die Wechselwirkungen zwischen baulichen und anlagentechnischen Maßnahmen sowie die Möglichkeiten des abwehrenden Brandschutzes zu berücksichtigen sind. Eine Mitwirkung bei Abstimmungen mit Behörden, Prüfingenieuren und Prüfsachverständigen, Brandschutzdienststellen und/oder Feuerwehr ist ebenfalls vorgesehen. Die Vorplanung (LPH 2) beinhaltet die Feststellung einschlägiger Rechtsgrundlagen und der wesentlichen materiell-rechtlichen Anforderungen aufgrund der Art, Nutzung, Bauweise, Größe, Nachbarbebauung etc. sowie evtl. beanspruchter Abweichungen. Zudem soll die Erarbeitung der Grundzüge des Brandschutzkonzeptes und eine stichpunkthafte Zusammenstellung der Vorplanungsergebnisse erfolgen. Die Genehmigungsplanung (LPH 4) umfasst die Erarbeitung des Brandschutzkonzeptes gemäß den jeweils geltenden bauaufsichtlichen Verfahrensvorschriften mit Darstellung der Rechtsgrundlagen, der baulichen, anlagetechnischen und organisatorischen Maßnahmen sowie der Erfordernisse zur Wahrung der Belange des abwehrenden Brandschutzes. Die Erstellung der Brandschutzpläne und die Begründung von Abweichungen, die den Brandschutz betreffen, sind ebenfalls Bestandteil dieser Phase. Zusätzlich können optionale Leistungen wie das Ermitteln von Brandlasten vor Ort, die Bestandserfassung vor Ort (2 Ortstermine) und das Auswerten von übergebenen Bauakten in den Leistungsphasen 1 bis 3 erbracht werden. In Leistungsphase 4 kann optional eine Maßnahmenliste mit Priorisierung erstellt werden. Weitere Ortstermine zur Vorstellung des Brandschutzkonzeptes können ebenfalls erforderlich sein.