PV-Anlage für Universität Tübingen - Elektrotechnik und Blitzschutz

Die Ausschreibung beinhaltet die Installation einer Blitzschutzanlage der Schutzklasse III gemäß DIN EN 62305, inklusive Fangleitungen aus Aluminium, Fangstangen verschiedener Längen, Fangseile, Fangspitzen zum Schutz der Fassadenelemente, Anschluss von Stahlkonstruktionen, Nummernschilder, Trennstücke und Ausdehnungsstücke. Es sind Anschlussarbeiten an der Attika mit Überbrückungsbügeln sowie die Dokumentation der Gesamtanlage inklusive Messbericht und Messung des Erdübergangswiderstands erforderlich. Zusätzlich sind Stundenlohnarbeiten für nicht genau erfassbare Arbeiten vorgesehen. Des Weiteren umfasst die Ausschreibung die Errichtung einer PV-Dachanlage, die auf Niederspannungsseite in das Campusnetz eingebunden wird und den Anforderungen der ARN 4110 entspricht. Dies beinhaltet die Schutz- und Regelungstechnik der Erzeugungseinheit, inklusive einer Energie-Schaltgerätekombination mit Leistungsschaltern, Sammelschienensystem, NH-Sicherungslasttrennschaltern, Überspannungsschutzgeräten, Koppelrelais, Stromwandlern, Datenlogger und einem bidirektionalen Schaltsignal LWL-System. Die PV-Anlage umfasst monokristalline Solarmodule, Wechselrichter, DC-Überspannungsableiter, AC-Verkabelung, Potentialausgleich und IuK-Verkabelung. Die Montage beinhaltet Kabelrinnen, Stiele, Ausleger, C-Profilschienen und Betonsteine für die Fundamentierung. Es sind Solarkabel, Multikontaktstecker/Buchsen und Warmschrumpfmuffen zu installieren. Die AC-Verkabelung erfolgt mit NYCWY- und NYY-J-Kabeln. Die IuK-Verkabelung erfolgt mit Datenkabeln der Kategorie 7. Zusätzlich sind ein PV-Wechselrichtersammler mit Sicherungslasttrennschaltern und Überspannungsschutz Typ 2 erforderlich. Auch hier sind Stundenlohnarbeiten für nicht genau erfassbare Arbeiten vorgesehen.