Verkehrssicherung und Beschilderung für Mobilitätsstationen in Frankfurt

Die Ausschreibung umfasst die bauliche Umsetzung von Mobilitätsstationen im Stadtgebiet von Frankfurt am Main, aufgeteilt in drei Lose. Los 1 betrifft die Beantragung und Durchführung von Verkehrssicherungsmaßnahmen, einschließlich der Erstellung von Verkehrszeichenplänen, der Beantragung verkehrsrechtlicher Anordnungen und der Einrichtung sowie des Abbaus von Halteverbotszonen. Die Verkehrssicherungspflicht liegt beim Auftragnehmer. Los 2 umfasst die Beschaffung und Errichtung von Beschilderungen für die Mobilitätsstationen. Dies beinhaltet die Beschaffung und Einlagerung von Pfosten, Pollern, Bodenhülsen und verschiedenen Verkehrsschildern. Die bauliche Umsetzung umfasst die Demontage von Bestandsinfrastruktur, das Setzen von Bodenhülsen mit Betonfundament oder mittels Kernbohrung, die Montage von Stahlrohrpfosten, Pollern und Fahrradanlehnbügeln sowie die Befestigung von Schildern. Auch die Instandhaltung von Pfosten, Pollern und Beschilderung ist Teil von Los 2. Los 3 beinhaltet die Durchführung von Markierungsarbeiten für die Mobilitätsstationen. Dies umfasst die Vorbereitung der Baufläche durch Trocknung, Reinigung und Vorbehandlung, sowie die Demarkierung von Linien, Symbolen und Piktogrammen. Die Markierung selbst beinhaltet das Aufbringen von Linien mittels Thermoplastikmasse, das Aufbringen von Symbolen wie Fahrrad, E-Scooter, Carsharing und Lastenrad, sowie das Aufbringen von Buchstaben- und Ziffernmarkierungen und Sperrflächen. Auch die Bauabnahme und die Instandhaltung der Markierungen sind Teil von Los 3, einschließlich der Ausbesserung von Markierungen und Piktogrammen.