Prüfungen an elektrischen Betriebsmitteln

Gegenstand der Ausschreibung ist die Durchführung von Sicherheitsprüfungen an ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln gemäß der Unfallverhütungsvorschrift „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) unter Einhaltung aktueller gesetzlicher Bestimmungen. Die Sicherheitsprüfung der elektrischen Betriebsmittel erfolgt gemäß DIN VDE 0702, BGV A3. Nach erfolgter Prüfung ist der Prüfstatus durch Prüfplaketten mit Datum und Prüfnummer auf den geprüften Geräten anzubringen. Im Nachgang zur Prüfung ist eine Gesamtübersicht in digitaler Form (Excel/PDF) dem Auftraggeber bereitzustellen. Die Durchführung der Prüfung erfolgt nach Absprache, in der Regel jedoch während der üblichen Geschäftszeiten (07:30 – 16:00 Uhr). Vergeben werden soll die Prüfung der ortsveränderlichen elektrischen Anlagen und Betriebsmittel (einphasige Geräte) für die Dienststellen der Staatskanzlei in Düsseldorf (Los 1), für die Dienststelle der Staatskanzlei in Brüssel / Belgien (Los 2) und für die Dienststelle der Staatskanzlei in Berlin (Los 3). Die Leistungsspezifikationen umfassen die Kennzeichnung mit Prüfplaketten mit fortlaufender Nummerierung, die Dokumentation in Form von Einzelprotokollen jeder Prüfung als PDF-Datei, eine Excel-Liste der gesamten Prüfung auf USB-Stick, Mängellisten als kurze Zusammenstellung, einen Abschlussbericht als knappe Zusammenfassung und die Bereitstellung eines elektronischen Betriebsmittelkatasters. Der Prüfungsumfang umfasst in Düsseldorf ca. 7.000 Anlagen an unterschiedlichen Adressen, in Brüssel ca. 300 Anlagen (überwiegend Büroräume) und in Berlin ca. 1.700 Anlagen (überwiegend Büroräume). Insgesamt sind ca. 9.000 Anlagen zu prüfen, darunter Leuchten, Veranstaltungstechnik, bewegliche Küchengeräte, Mehrfachsteckdosen, Ladekabel etc. Vor Tätigkeitsaufnahme in den Liegenschaften sind Führungszeugnisse der eingesetzten Beschäftigten im Original vorzulegen.