Schutzkleidung für den Rettungsdienst

Die Ausschreibung umfasst die Lieferung von Schutzkleidung für den Rettungsdienst der Feuerwehr Oberhausen. Es werden eine Softshelljacke, eine Hardshelljacke (Regenjacke), eine Hose und ein Gürtel ausgeschrieben. Die im Leistungsverzeichnis angegebenen Mengen stellen die geschätzte Abnahme dar: 200 Softshelljacken, 150 Hardshelljacken, 400 Hosen und 400 Gürtel. Die Schutzkleidung muss in der Kombination aller Bestandteile und über sämtliche Größen hinweg die Anforderungen der Bekleidungsklasse 3 gemäß EN ISO 20471 erfüllen. Sowohl die Hardshelljacke als auch die Softshelljacke müssen jeweils eigenständig mindestens der Bekleidungsklasse 2 entsprechen. Die Rettungsdiensthose muss mindestens die Kriterien der Bekleidungsklasse 1 erfüllen. Die Bekleidung muss im Sinne der DGUV-Regel 105-003 begrenzten Schutz vor Wärme und Flammen bieten. Alle Bekleidungsteile müssen gemäß EN ISO 13688:2013 + A1:2021 gekennzeichnet sein. Die Jacken und Hosen sind jeweils in fluoreszierendem Gelb mit roten, schmutzempfindlichen Bereichen auszuführen. Es werden segmentierte Kombinationsreflexstreifen mit einer Mindestbreite von 5 cm gefordert, die mit dem Oberstoff verklebt, weich, dauerelastisch und waschbar sind. Die Kleidung muss für die industrielle Desinfektionswäsche nach EN ISO 15797 geeignet sein. Ein UHF-Sticktransponder zum Einnähen soll integriert werden. Die Softshelljacke soll winddicht, hoch atmungsaktiv und wasserabweisend sein und über ein 3-Lagen-System verfügen. Die Hardshelljacke soll eine hochfunktionale Regenjacke sein, die den Anforderungen der EN 343:2019 entspricht und wasserdicht ist. Die Rettungsdiensthose soll hochfunktional sein und über eine dreilagige Knieverstärkung verfügen. Der Gürtel soll aus 100% Polyester bestehen, elastisch, schwarz und passend für die Hose sein. Die angebotenen Artikel müssen per Herstellernummer oder Hersteller Artikelname in allen geforderten Dokumenten, Zertifikaten, etc. eindeutig durch Kenntlichmachung des Bieters hervorgehen.