Küchentechnik für Grundschule Limesstraße München

Die Ausschreibung bezieht sich auf die Lieferung und Montage der gesamten Küchentechnik für die neue Grundschule Limesstraße in München. Die Küche ist als Frischküche konzipiert und wird voraussichtlich etwa 320 Schüler in zwei Schichten versorgen. Die Zubereitung erfolgt frisch oder durch Regeneration von Convenience-Produkten. Die Küche gliedert sich in die Bereiche Anlieferung, Vorbereitung, kalte und warme Küche, Spülküche, Lager und Kühlräume. Frischwaren werden über die Anlieferung bezogen, in der Schleuse geprüft und ausgepackt, bevor sie in die Lager verteilt werden. Die Zubereitung erfolgt in Kombidämpfern. Das fertige Essen wird auf beheizten oder gekühlten Bankettwagen in den Speisesaal transportiert und an Kalt- und Warmbuffets ausgegeben. Im Speisesaal stehen Tablett-, Besteck- und Serviettenspender bereit. Die Schüler richten warme Speisen selbst an und bedienen sich an den Kaltbuffets für Salat und Dessert. Eine Tafelwasseranlage ist für die Getränkeversorgung vorgesehen. Nach dem Essen werden die Abräumwagen in die Spülküche gebracht, wo das Geschirr in Körbe sortiert, Speisereste abgespült und anschließend in einer Doppelkorbhaubenspülmaschine gereinigt wird. Gläser werden ebenfalls in Gläserkörbe vorsortiert und in einer Haubenspülmaschine gereinigt. Das gereinigte Geschirr wird in Tellerstapler oder Universalstapler einsortiert. Der Hauswirtschaftsraum dient dem Sammeln, Waschen und Bügeln von Wäsche, die durch das Küchenpersonal anfällt. Dort befinden sich gewerbliche Waschmaschinen, Wärmepumpentrockner, ein Legetisch und eine Bügelstation sowie Lagerschränke für gereinigte Wäsche. Die Leistung umfasst die komplette betriebsfertige Erstellung, einschließlich Anlieferung frei Verwendungsstelle, Fracht, Verpackung, Abladen, Einbringen, Aufstellen und Montieren der Geräte. Alle zum ordnungsgemäßen Betrieb notwendigen Teile und Betriebsstoffe sind einzurechnen, auch wenn sie nicht explizit aufgeführt sind. Alternativfabrikate sind zulässig, sofern die Gleichwertigkeit nachgewiesen wird. Die im Plan aufgeführten Gerätemaße sind vorläufig und müssen vom Bieter überprüft werden. Eine Abstimmung mit anderen Gewerken, insbesondere Elektro- und Sanitärinstallationen sowie Lüftung, ist erforderlich. Der Bieter muss sich vor Angebotsabgabe über die örtlichen Gegebenheiten informieren. Ausführungsunterlagen wie Montagepläne, Werk- und Detailpläne sowie Regel- und steuertechnische Pläne sind vom Auftragnehmer zu erstellen. Revisionsunterlagen sind in Papierform und auf CD/DWG-Dateien zu übergeben. Prüf- und Zulassungsbescheinigungen sind beizufügen, wenn Anlagen oder Anlagenteile einer Zulassung oder Prüfung unterliegen.