Schülerbeförderung zur Eugen-Papst-Schule Fürstenfeldbruck

Die Ausschreibung bezieht sich auf die Schülerbeförderung zur Eugen-Papst-Schule, einem Sonderpädagogischen Förderzentrum in Germering. Befördert werden sollen circa 200 Schülerinnen und Schüler, deren Wohnorte sich auf die Gemeinden Eichenau, Germering, Olching, Gröbenzell und Puchheim verteilen. Es sind insgesamt zehn Linien vorgesehen, fünf für die Hinfahrt und fünf für die Rückfahrt, wobei die genauen Haltestellen der Anlage 2 zu entnehmen sind. Die Beförderung muss den spezifischen Erfordernissen der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung Rechnung tragen. Der Vertragsbeginn ist der 16.09.2025 mit einer Grundlaufzeit von zwei Schuljahren (2025/2026 und 2026/2027) und zwei Verlängerungsoptionen um jeweils ein Schuljahr, was eine maximale Laufzeit bis zum 27.07.2029 bedeutet. Die Beförderung erfolgt schultäglich an durchschnittlich 186 Tagen im Schuljahr. Die Anzahl der zu befördernden Schülerinnen und Schüler kann schwanken. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die gesetzlichen Vorschriften wie die Straßenverkehrsordnung, die Straßenverkehrszulassungsordnung, die Fahrerlaubnisverordnung, die Fahrzeugzulassungsverordnung und die BOKraft einzuhalten. Ebenso sind Unfallverhütungs-, Arbeitsschutz- und sicherheitstechnische Regeln zu beachten. Der Auftragnehmer garantiert Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, auch bei längeren Strecken oder Betriebsstörungen, und soll eine größtmögliche Kontinuität beim Einsatz von Fahrzeugen und Personal gewährleisten. Das eingesetzte Fahrpersonal muss über eine gültige Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung verfügen und die Eignungskriterien der FeV erfüllen, einschließlich ärztlicher und augenärztlicher Untersuchungen sowie eines Reaktionstests. Zudem muss das Personal persönlich geeignet sein, über ein freundliches Auftreten verfügen, ausreichend Deutsch sprechen und Ortskenntnisse besitzen. Für die Beförderung werden fünf Reise- oder Überlandbusse benötigt, die technisch einwandfrei, verkehrssicher und gepflegt sein müssen. Die Fahrzeuge dürfen bei Angebotsabgabe nicht älter als 8 Jahre sein und müssen als Schulbusse gekennzeichnet werden. Sie müssen zudem mit einem mobilen Notrufkommunikationsgerät ausgestattet sein. Die Routenplanung soll stets die zeitlich günstigste Fahrstrecke für die Schülerinnen und Schüler wählen. Der Auftragnehmer muss vor Schuljahresbeginn einen vorläufigen Fahrplanentwurf vorlegen, der in Absprache mit den Beteiligten finalisiert wird.