Lieferung von Hygienepapieren für KfW Standorte

Die KfW Bankengruppe sucht einen Lieferanten für Hygienepapier, spezifisch Handtuchpapier und Toilettenpapier. Die Lieferung muss an die drei Hauptstandorte der KfW in Frankfurt am Main, Bonn und Berlin erfolgen. Das Vergabeverfahren ist als offenes Verfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) konzipiert. Die Beschaffung zielt darauf ab, die Umweltauswirkungen zu verringern, indem ein Altpapieranteil von 100% für beide Hygienepapiersorten gefordert wird. Zusätzlich werden Umweltlabel (Typ I) als Zuschlagskriterium bewertet, wobei die Anzahl der Label für Handtuchpapier und Toilettenpapier in die Bewertung einfließt. Der Vertrag wird mit einer Grundlaufzeit von vier Jahren abgeschlossen. Er verlängert sich automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, sofern er nicht von einer der Parteien mit einer Frist von sechs Monaten vor Ablauf gekündigt wird. Die KfW legt Wert auf die Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien, was sich in der Gewichtung der Zuschlagskriterien widerspiegelt, bei denen der Preis mit 80% und die Leistung (Nachhaltigkeit) mit 20% gewichtet wird. Die Eignung der Bieter wird anhand von Referenzen zu vergleichbaren Lieferungen geprüft, wobei Mindestliefermengen für Toilettenpapier und Handtuchpapier vorgegeben sind. Die Angebote müssen ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform der KfW eingereicht werden. Die Vergabeunterlagen sind auf der genannten Plattform verfügbar. Die Beschaffung ist nicht für KMU reserviert und wird nicht aus EU-Mitteln finanziert. Die Hauptklassifizierung nach CPV-Code ist 33760000 (Toilettenpapier, Taschentücher, Handtücher und Servietten). Die Vertragssprache ist Deutsch. Die KfW behält sich das Recht vor, die Laufzeit und die Bedingungen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen anzupassen. Die Einhaltung von Umweltstandards und die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten sind zentrale Bestandteile dieser Ausschreibung. Die Vergabe erfolgt auf Basis des wirtschaftlichsten Angebots, das sich aus dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt. Die detaillierten Eignungs- und Zuschlagskriterien sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Die KfW legt Wert auf Transparenz und Gleichbehandlung aller Bieter im Vergabeprozess. Die elektronische Angebotsabgabe erfordert eine Registrierung auf der Vergabeplattform der KfW. Die Angebote müssen bestimmte Formate und Inhalte aufweisen, wie z.B. Datenblätter der angebotenen Produkte und Nachweise für Umweltzeichen. Die KfW prüft die Eignung der Bieter anhand von Angaben im Bieterassistenten und ggf. extern einzureichenden Nachweisen. Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB sind zu beachten. Die Vertragslaufzeit beginnt mit dem Zuschlag, frühestens jedoch am 01.01.2026. Die KfW erwartet eine hohe Qualität der gelieferten Produkte und eine zuverlässige Erfüllung der vertraglichen Pflichten.