Kleinlöschfahrzeug und Feuerwehrausrüstung für Verbandsgemeinde Konz

Die Ausschreibung umfasst die Lieferung von Beladungskomponenten für ein Kleinlöschfahrzeug (KLF) gemäß DIN 14530-24 und eine Tragkraftspritze (TS). Die Beladung ist in verschiedene Gruppen unterteilt, darunter Schutzkleidung und Schutzgeräte wie Warnwesten, Atemschutzgeräte mit Zubehör und Fluchtfiltergeräte. Des Weiteren sind Löschgeräte wie Kübelspritzen und Feuerlöscher gefordert. Ein wesentlicher Teil der Beladung besteht aus Schläuchen, Armaturen und Zubehör, einschließlich verschiedener Druckschläuche, Saugschläuche, Saugkörbe, Standrohre, Sammelstücke, Verteiler und Übergangsstücke. Auch Hohlstrahlrohre, Stützkrümmer, Mehrzweckleinen, Schlauchtragekörbe und Kupplungsschlüssel sind spezifiziert. Im Bereich Rettungsgeräte werden Steckleitern und Feuerseile benötigt. Für den Sanitätsbereich sind Verbandkästen und Rettungsrucksäcke aufgeführt. Beleuchtungs-, Signal- und Fernmeldegeräte umfassen explosionsgeschützte Einsatzleuchten, Warndreiecke, Warnleuchten, Verkehrswarngeräte, Anhaltestäbe und Verkehrsleitkegel. BOS-Handsprechfunkgeräte sind ebenfalls Teil der Ausschreibung. Arbeitsgeräte beinhalten verschiedene Werkzeuge wie Hebel-/Brechwerkzeuge, Spalthämmer, Äxte, Bügelsägen und Bolzenschneider. Messgeräte wie Wärmebildkameras sind ebenfalls gefordert. Sondergeräte wie Unterlegkeile und Abschleppseile sind ebenfalls spezifiziert. Zusätzlich werden örtliche Zusatzbeladungen wie Mulden, Weithalskanister, Faltsignale und Feuerwehrhaltegurte benötigt. Die Tragkraftspritze (TS) soll vom Typ PFPN 10-1500 mit Fremdbetankung sein und für den Betrieb in einem KLF-Heck-Einschub konzipiert sein. Sie muss über ein thermisches Entlastungsventil, Unterbodenbeleuchtung und eine Beos 3-Stiftsteckdose verfügen. Ein Abgasschlauch und eine Batterie sind ebenfalls Teil der Spezifikation. Die Pumpe darf ein Betriebsgewicht von 190 kg nicht überschreiten und muss für den Betrieb im KLF-Heck-Einschub geeignet sein. Änderungen für den Betrieb im KLF müssen mit dem Aufbauhersteller abgestimmt werden. Die Lieferung der feuerwehrtechnischen Beladung erfolgt als Gesamtlieferung. Die Beladung muss vollfunktionsfähig, in einwandfreiem und einsatzbereitem Zustand geliefert werden. Die Einhaltung von Normen wie DIN 14530-17 und DIN 14530-24 ist maßgeblich. Bei nicht mehr angebotenen Artikeln sind gleichwertige Nachfolgeprodukte anzubieten.