Brandmeldeanlage für neue Rettungswache Bornheim

Die Ausschreibung beinhaltet die vollständige Installation einer Brandmeldeanlage (BMA) für eine neu gebaute Rettungswache in Bornheim, geplant vom Rhein-Sieg-Kreis. Die Rettungswache besteht aus zwei Fahrzeughallen mit insgesamt 11 Stellplätzen und zugehörigen Funktionsbereichen wie Desinfektionshalle, Lagerflächen, Schulungsraum, Aufenthalts- und Verwaltungsräume. Die BMA soll das gesamte Gebäude und den NEA-Container mit integrierter NSHV überwachen. Die Anlage wird als vollflächige Anlage in Ringbustechnik errichtet und an die Leitstelle Rhein-Sieg-Kreis angeschlossen. Die Ausschreibung umfasst die Lieferung und Installation einer Brandmelderzentrale mit Bedienfeld, inklusive Mikroprozessorgesteuerter Gefahrenmeldezentrale, externer Anzeige- und Bedieneinheit, Parametrierung der Meldergruppenbezeichnung, Aufkleber und Betriebsbuch. Weiterhin sind Mehrfachsensormelder (Rauch/Wärme) mit und ohne Akustik, akustische und optische Signalgeber, Handfeuermelder (IP52 und IP66), Ein-/Ausgangsmodule für Ringleitungssysteme und Eingangsmodule enthalten. Für die Desinfektionshalle ist ein linienförmiger Wärmemelder mit Auswerteeinheit und Melderkabel/Sensorkabel vorgesehen. Die Feuerwehrperipherie umfasst eine Edelstahlhohlsäule, einen Blendrahmen mit Regenschutz, ein Feuerwehr-Informations-Betriebssystem, ein Feuerwehr-Anzeige-Tableau, ein Feuerwehrbedienfeld, Feuerwehrlaufkarten, Blitzleuchten und ein Feuerwehrschlüsseldepot. Zusätzlich sind ein Netzgerät für die Schlüsseldepotheizung, ein Freischaltelement, ein Adapter zum Anschluss eines Schlüsseldepots, ein Gehäuse mit Hutschiene, eine Übertragungseinrichtung zur Übermittlung von Brand- und Störungsmeldungen sowie ein FW-Einsatzleiter (Stufen-Doppelleiter) gefordert. Die Insgemein- und Nebenkosten beinhalten die Gerüststellung, die Erstellung einer Kabelzugliste, formale Dienstleistungen, die Übertragungseinrichtung zur Feuerwehr, die Inbetriebnahme der Brandmeldeanlage, die Sachverständigenabnahme, die Feuerwehrabnahme, die Einweisung des Nutzers, die Teilnahme an der technischen Abnahme und die Erstellung von Revisionsunterlagen. Ein Instandhaltungs- und Wartungsvertrag für vier Jahre ist ebenfalls Bestandteil der Ausschreibung.