Bauphysik und Bauakustik für Krankenhauserweiterung in Pirmasens

Die Ausschreibung beinhaltet die Planung und Umsetzung von technischen Anlagen für das Städtische Krankenhaus Pirmasens, wobei sowohl eine Sanierung und Erweiterung des Bestandsgebäudes als auch ein kompletter Neubau in Betracht gezogen werden. Im Falle einer Sanierung und Erweiterung sind die Demontage bestehender Anlagen, die Berücksichtigung des laufenden Betriebs und die Herstellung von Übergangs- und Interimslösungen erforderlich. Die Abwasseranlagen sollen durch einen Neuaufbau der Entwässerung für die Erweiterung und die Anpassung der bestehenden Fallstränge optimiert werden. Die Trinkwasserversorgung soll durch einen neuen Trinkwasseranschluss und den Umbau der vertikalen Einzelstrangversorgung auf eine horizontale Verteilung verbessert werden. Die Wärmeversorgung umfasst den Neuaufbau eines Fernwärmeanschlusses und die Integration einer zusätzlichen nachhaltigen Wärmeversorgung. Die Raumlufttechnischen Anlagen sollen gemäß DIN 1946-4 erneuert und erweitert werden, wobei auch die steigende Luftmenge für Nasszellen und weitere Funktionsbereiche berücksichtigt werden muss. Die Kälteanlagen sollen durch einen neuen Fernkälteanschluss und eine zusätzliche autarke Kälteversorgung ergänzt werden. Die elektrischen Anlagen erfordern eine Trennung der NSHV in AV- und SV-Bereiche, die Erweiterung der NEA und den Aufbau einer Photovoltaikanlage. Die Kommunikations-, Sicherheits- und Informationstechnischen Anlagen sowie die Förderanlagen (Aufzüge, Rohrpost) sollen ebenfalls erneuert und erweitert werden. Die nutzungsspezifischen Anlagen umfassen die Erweiterung der Sauerstoff- und Druckluftzentralen sowie den Neubau von Desinfektions- und Sterilisationseinrichtungen in der AEMP (ZSVA). Die Gebäude- und Anlagenautomation soll durch die Erneuerung und Erweiterung der Bestandsanlagen modernisiert werden. Bei einem Ersatzneubau sind die Erschließung der Neubauten, der Aufbau neuer Abwasser-, Trinkwasser-, Wärme-, Kälte- und Elektroanlagen sowie die Implementierung einer Regenwassernutzung vorgesehen. Die Raumlufttechnischen Anlagen sollen gemäß den aktuellen Anforderungen aufgebaut werden, und es ist ein optimales Lüftungsverteilsystem zu implementieren. Die elektrischen Anlagen umfassen den Aufbau einer neuen Mittelspannungsschaltanlage, die Trennung der NSHV in AV- und SV-Bereiche sowie den Neubau der NEA und einer Photovoltaikanlage. Die Kommunikations-, Sicherheits- und Informationstechnischen Anlagen sowie die Förderanlagen sollen komplett neu aufgebaut werden. Die nutzungsspezifischen Anlagen umfassen den Neubau der Sauerstoff- und Druckluftzentralen sowie der Desinfektions- und Sterilisationseinrichtungen in der AEMP. Die Gebäude- und Anlagenautomation soll unter Berücksichtigung von offenen Systemen und modularer Erweiterbarkeit neu aufgebaut werden.