Tausalz-Transport aus Zentrallagern Bayern

Die zu erbringende Leistung ist die Fracht von Tausalz (NaCl) aus den Zentrallagern Schwarzenfeld, Kulmbach und Wasserburg. Die Belieferung erfolgt an die Meistereilager der Staatlichen Bauämter Amberg-Sulzbach, Bamberg, Bayreuth, Rosenheim und Traunstein sowie an die Meistereilager der Landkreise Bayreuth, Coburg, Hof, Kulmbach und Lichtenfels. Die Einzelbestellungen für das zu transportierende Tausalz erfolgen bedarfsgerecht über ein webbasiertes Salzmanagement-Programm, das vom Auftraggeber bereitgestellt wird. Der Auftragnehmer erhält für seine Mitarbeiter personalisierte Einwahldaten und Nutzungsrechte für dieses Programm. Die Aufnahme und Verladung des Tausalzes auf die LKW des Auftragnehmers erfolgt durch den vom Auftraggeber bestellten Hallenverwalter der Zentrallagerstätten. Vor und nach dem Beladen ist jede Fuhre auf der Waage der Zentrallagerstätte zu verwiegen, wobei die Erstellung der Wiegescheine vom Hallenverwalter übernommen wird. Das gesetzlich maximal zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen darf nicht überschritten werden. Der Auftragnehmer muss für die Summe der werktäglichen Liefermengen einen entsprechenden Fuhrpark vorhalten, wobei die Fahrzeuge eine Mindesttransportkapazität von 25 Tonnen pro Fahrzeug aufweisen müssen. Beim Transport ist das NaCl vor Feuchtigkeit zu schützen und trocken zu übergeben. Die Belieferung von Salzsilos erfolgt mit Silofahrzeugen, die die Silos des Auftraggebers befüllen können. Die Belieferung von Salzhallen erfolgt mit Kipper-, Gliederzügen und LKW mit Schubböden, die das Entladen in der Halle ermöglichen. Die Anlieferung des NaCl erfolgt während der Dienstzeiten von Montag bis Donnerstag von 07:00 bis 16:00 Uhr und Freitag von 07:00 bis 13:30 Uhr. Der Auftragnehmer sichert die Einhaltung bestimmter werktäglicher Liefermengen pro Meistereilagerstätte zu, sowohl für Hallen- als auch für Silolagerungen. Alle Fahrzeuge müssen in technisch einwandfreiem Zustand und sauber sein, der Laderaum muss reststofffrei und besenrein sein. Die Fahrer müssen über ausreichende Deutschkenntnisse (Stufe B2) verfügen und entsprechende Sicherheitsausrüstungen tragen. Die Rahmenvereinbarung hat eine Laufzeit vom 01.11.2025 bis 30.06.2027 und kann sich um jeweils ein Jahr verlängern, mit einer maximalen Gesamtlaufzeit von 4 Jahren. Die Zuschlagskriterien basieren ausschließlich auf dem Preis.