Küchentechnik für Neubau Schulzentrum Gerichtsweg Leipzig

Die Ausschreibung umfasst die Lieferung und Montage von Küchentechnik für eine Zubereitungsküche in einer Grundschule. Es beinhaltet fest verbaute Edelstahlmöbel, Kochgeräte, Spültechnik sowie Kühlzellen inklusive Kälteanlage. Die Zubereitungsküche soll in der Wilhelm-Busch-Grundschule im Schulzentrum Gerichtsweg geplant werden, um die Schülerverpflegung sicherzustellen. Die Essenversorgung ist für eine 5-zügige Grundschule mit 616 Schülern und einer Teilnehmerquote von 100% ausgelegt. Der Küchenbereich befindet sich im Bauteil GA (Grundschule Altbau) und ist ebenerdig über einen separaten Zugang erreichbar. Die Ausschreibung umfasst die Erstellung einer kompletten, betriebsbereiten Anlage unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften und Normen. Die Gebäude entstehen auf den Flurstücken 623/23, 623/24, 623/26, 623/27 der Gemarkung Leipzig, Reudnitz. Das Baufeld liegt auf einer Höhe von GOK 116,8 - 117,7 m ü. NHN. Das Bestandsgebäude wird bis auf die denkmalgeschützte Fassade entkernt, sowie das Dach rückgebaut und wird zur Schul-Mensa ausgebaut werden, mit Speisesaal, Küche und Mehrzweckraum. Der Küchenbereich befindet sich im EG, der Küchensozioalbereich ist OG angeordnet. Die Außenwände sind aus Mauerwerk z.T. mit Innendämmung. Alle Innenwände der Küche und die Decke ist aus Beton neu erstellt. Speisesaal und Mehrzweckraum können als Versammlungsstätte für externe Nutzungen mit max. 250 Personen verwendet werden. Die Zufahrt zur Baustelle muss immer gewährleistet sein, ebenso die vollständige Sicherung der Baustelle. Alle privaten PKWs sowie Firmenfahrzeuge sind außerhalb des Baugrundstücks, im öffentlichen Bereich der Umgebung, abzustellen. Innerhalb der Baustelle sind nur Be- und Entladevorgänge sowie Materiallagerungen zugelassen. Es besteht Einweisungspflicht. Anlieferung und Abtransport sind durch den AN eigenverantwortlich mit der Bauleitung abzustimmen. Die Nutzung der angrenzenden und noch nutzbaren Parkwege als öffentliche Geh- und Radwege muss auch während der Ausführung der Maßnahme sichergestellt sein. Die Leistungsbeschreibung enthält ausschließlich werksneue Einrichtungsgegenstände und Leistungen. Der Angebotspreis hat die Beschaffungs- und Montagekosten in einer Summe zu enthalten. Es wird eine komplette, betriebsbereite Anlage gefordert. Der Auftragnehmer sichert zu, dass seine Lieferungen und Leistungen nach dem letzten Stand der (Bau)-Technik, allen öffentlich-rechtlichen und allen sonstigen zutreffenden Vorschriften und Plänen sowie Spezifikationen, Nutzungs- und Funktionsprogrammen, die dem Vertrag oder Lieferungen und Leistungenen des Auftragnehmers zugrunde liegen, entsprechen und mit der Nutzung verbundenen Beanspruchungen genügen. Alle angebotenen elektrisch beheizten Geräte, z. B. Koch- und Bratgeräte usw. müssen VDE-geprüft sein. Die erforderlichen Medien wie Wasser, Elektro, etc. werden im Rahmen der Leistung durch andere Gewerke gemäß den Angaben des Auftragnehmers an die Geräte bzw. Anlagenteile geführt. Durch den AN ist eine Werk- und Montageplanung mit Vorortaufmaß zu erstellen und an den AG zu übergeben. Anlagen, Blöcke, Zeilen bzw. systemgebundene Geräte sind grundsätzlich aus einer Fertigung (gleicher Hersteller) anzubieten und zu liefern. Nach Montage sind zum Schutz von gefährdeten Geräten oder Anlagenteilen auf der Baustelle vom AN geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die eine Beschädigung von Geräten oder Anlagengruppen ausschließen. Alle Geräte müssen gut sichtbar mit CE, VDE Prüfzeichen versehen sein. Alle elektrische Geräte, auch Beleuchtung müssen eine hohen Energieeffizienzlabel der EU aufweisen (min. mit Buchstaben B).