Rahmenvertrag für Arbeitsschutzkleidung für die bayerische Wasserwirtschaftsverwaltung

Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat ein einheitliches Corporate Design für Arbeitsschutzbekleidung eingeführt, um die Erkennbarkeit von Beschäftigten der bayerischen Wasserwirtschaft zu verbessern. Zur Deckung des fortlaufenden Bedarfs durch Personalwechsel wird eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung von Wetterschutzjacken (Hardshell) und Kälteschutzjacken (Softshell) ausgeschrieben. Die Rahmenvereinbarung hat eine Laufzeit von 12 Monaten und verlängert sich automatisch um ein Jahr, sofern sie nicht gekündigt wird, mit einer maximalen Gesamtlaufzeit von 4 Jahren. Die Beschaffung ist in zwei Lose aufgeteilt: Los 1 umfasst Wetterschutzjacken (Hardshell) und Los 2 Kälteschutzjacken (Softshell). Der geschätzte jährliche Bedarf beträgt jeweils ca. 170 Jacken pro Los, mit einer Obergrenze von 680 Stück pro Los über die gesamte Laufzeit. Eine Abnahmegarantie von 40% pro Los wird gewährt. Abrufberechtigt sind das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sowie die 17 bayerischen Wasserwirtschaftsämter. Die Jacken müssen den Vorgaben für Kriterien und Design gemäß der Leistungsbeschreibung entsprechen. Dies beinhaltet spezifische Normen wie EN ISO 20471 und EN 343, sowie Anforderungen an Material, Verarbeitung, Funktionalität und Kombinationsmöglichkeiten. Die Bewertung der Angebote erfolgt anhand der Kriterien Preis und Leistung, wobei die Leistung durch ein Gremium bewertet wird. Die Angebote müssen eine Firmenpräsentation, Angaben zu Produktionsstätten und Referenzen enthalten. Eine Teststellung der angebotenen Jacken ist für die besten fünf Angebote vorgesehen. Die Jacken müssen in den Farben Leuchtgelb und Marine gehalten sein und über entsprechende Logos und Namensschilder verfügen. Soziale und ökologische Standards werden ausdrücklich begrüßt.