Baustelleneinrichtung für Schulneubau Heinrich-Heine-Gymnasium Hamburg

Die Ausschreibung umfasst die Baustelleneinrichtung für den Zu- bzw. Ersatzneubau eines Schulgebäudes und einer Zweifeldsporthalle auf dem Gelände des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Hamburg. Der Zugang zur Baustelle erfolgt ausschließlich über den Poppenbütteler Berg. Das nicht unterkellerte Gebäude besteht aus einer Zweifeldsporthalle und einem Schulgebäude. Die Zweifeldsporthalle ist eingeschossig mit einem Kletterturm. Das Schulgebäude hat zwei Geschosse mit Klassenräumen und einer Mensa. Die Gebäudehöhe beträgt bis zu 15 m. Die Sporthalle soll neben der Schulnutzung auch für Vereinssport und Veranstaltungen genutzt werden. Die geplanten Maßnahmen umfassen den Neubau der Zweifeldsporthalle, des Schulgebäudes mit Vitalküche und Mensa sowie die Neuorganisation der Außenanlagen. Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt ausschließlich über den Poppenbütteler Weg. Schüler und Mitarbeiter dürfen durch die Bautätigkeiten nicht gefährdet werden. Größere Anlieferungen sind vorab anzumelden. Auf dem Gelände stehen nur begrenzt Flächen zur Baustelleneinrichtung zur Verfügung. Eine erweiterte BE-Fläche steht außerhalb des Bauzaunes zur Verfügung. Bauwasseranschlüsse werden bauseits an zentraler Stelle im Außenraum fassadennah hergestellt. Eine Baustromversorgung mit einer max. Absicherung 63 A wird bereitgestellt. Es werden Baustromverteiler im Außenbereich und in den Geschossen vorgesehen. Die Kosten für Baustrom und Bauwasser werden mit je 0,25 % der Nettoabrechnungssumme einbehalten. Die Projektkommunikation erfolgt über einen digitalen Projektraum. Der Auftragnehmer ist zur Teilnahme an Baubesprechungen verpflichtet. Der Auftragnehmer hat seine Arbeiten zu dokumentieren und Revisionsunterlagen zu erstellen. Ein Bautagebuch ist zu führen. Wasserrechtliche Auflagen sind einzuhalten. Den Weisungen des SIGEKO ist Folge zu leisten. Jeder Auftragnehmer ist für die Beseitigung von eigenem Abbruchmaterial und Abfällen selbst verantwortlich. Arbeitszeiten außerhalb der normalen Arbeitszeiten sind anzuzeigen. Brandschutzmaßnahmen sind einzuhalten. Das Grundstück wird nicht als Kampfmittelverdachtsfläche eingestuft. Nebenleistungen wie das Sauberhalten öffentlicher Flächen und die Einhaltung des Baumschutzes sind zu erbringen. Die Baustelleneinrichtung umfasst die Lieferung, Erstellung, Vorhaltung und Abbau der eigenen Baustelleneinrichtung. Baucontainer für die Bauüberwachung, als Kombination und als Sanitärcontainer sind zu liefern und vorzuhalten. Ein Höhenausgleich unter der Containeranlage ist herzustellen. Die Containeranlage ist regelmäßig zu reinigen. Der Sanitäranschluss der Sanitärcontainer ist herzustellen. Die Gebrauchsüberlassung der Container ist über die Grundstandzeit hinaus zu gewährleisten. Ein Bauwasseranschluss-Antrag ist zu stellen und eine Bauwasserinstallation mit Hauptverteilung ist zu erstellen. Eine frostsichere Frischwasser- und Abwasserleitung ist zu verlegen. Eine Zulage für die Frostsicherung ist zu berücksichtigen. Die Bauwasserinstallation ist baubegleitend anzupassen. Die Baustrominstallation ist zu prüfen und zu bemessen. Baustrom-Verteilerschränke für die Hauptzählung, die BE-Fläche, den Kran und die Container sind zu liefern und vorzuhalten. Die Gebrauchsüberlassung der Baustrom-Verteilerschränke ist zu gewährleisten. Kabel in verschiedenen Dimensionen sind zu liefern und zu verlegen. Die Baustrom-Installation ist anzupassen. Betonpflaster ist aufzunehmen und wiederherzustellen. Ein Kabelgraben ist auszuheben. Kabelschutz-Leerrohre sind zu verlegen. Kabelbrücken sind zu liefern und zu verlegen. Ein Bauzaun ist zu liefern und aufzustellen. Die Vorhaltung des Bauzauns ist zu verlängern. Ein Schutzzaun ist auszuführen. Ein Ballfangnetz ist zusätzlich anzubringen. Bauzaun-Tore sind zu liefern und vorzuhalten. Ersatz für beschädigte Bauzaun-Elemente und -Füße ist vorzuhalten. Stundenlohnarbeiten für Facharbeiter und Helfer sind auszuführen.