Brandschutztor für Ingolstadt
Auftraggeber
Stadt Ingolstadt
85049, Ingolstadt
Veröffentlicht
Angebotsfrist
18.05.25
24.06.25, 10:15
Stichwörter
- Brandschutz
- Tor
- Brandschutztor
- Feuerschutz
Zusammenfassung
Die Ausschreibung umfasst die Sanierung und Erweiterung einer Grundschule, einschließlich des Einbaus eines Brandschutztors. Es beinhaltet Stahlbetonarbeiten für Fundamente und Bodenplatten, Holzelementbauweise für Außenwände und Mauerwerks- bzw. Gipskartonwände für Innenwände. Die Fassade erhält eine hinterlüftete Holzverschalung und im Innenhof ein Wärmedämmverbundsystem. Die Dächer werden als Gründächer mit Gefälledämmung und Bitumenabdichtung ausgeführt, während das Bestandsdach ein Holzdachstuhl mit Blecheindeckung bleibt. Fenster werden als Holz-Alu-Konstruktionen und die Zugangstüren als Aluminiumkonstruktionen realisiert. Die Verschattung erfolgt über Markisoletten.
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Beschreibung
Die Ausschreibung umfasst die Sanierung und Erweiterung der Grundschule Haunwöhr in Ingolstadt, wobei der Fokus auf der Erweiterung der Kapazität auf 16 Klassen und der Schaffung von Flächen für die Kooperative Ganztagsbildung liegt.
Die Konstruktion sieht eine Stahlbetonmassivkonstruktion für Fundamente, Bodenplatten und tragende Bauteile vor, während die Außenwände in Holzelementbauweise und die Innenwände als Mauerwerks- bzw. Gipskartonwände ausgeführt werden.
Die Fassadenbekleidung besteht aus einer hinterlüfteten Holzverschalung, ergänzt durch ein Wärmedämmverbundsystem im Innenhof.
Die Dachkonstruktion umfasst Gründächer mit Gefälledämmung und Bitumenabdichtung sowie ein Bestandsdach als Holzdachstuhl mit Blecheindeckung.
Die Fenster werden als Holz-Alu-Fensterkonstruktionen und die Zugangstüren als Aluminiumkonstruktionen ausgeführt, wobei Markisoletten für die Verschattung sorgen.
Der Bieter ist verpflichtet, sich vor Angebotsabgabe über die örtlichen Gegebenheiten zu informieren und die zur Verfügung gestellten Ausführungsunterlagen zu überprüfen.
Es dürfen nur vom Bauherrn freigegebene Materialien mit bauaufsichtlicher Zulassung verwendet werden, wobei alle Zertifikate vor Ausführung vorzulegen sind.
Die Planunterlagen, insbesondere geprüfte Statik und Bewehrungspläne, werden nach Auftragsvergabe an den Auftragnehmer übergeben.
Es gelten Immissionsrichtwerte für Baulärm, und eine Verschmutzung der umliegenden Straßen durch Baustellenfahrzeuge ist zu vermeiden.
Grundsätzlich gilt die 6-Tage-Woche, wobei an Sonn- und Feiertagen sowie werktags zwischen 22:00 Uhr und 7:00 Uhr Bauarbeiten nicht erlaubt sind.
Die Planverteilung erfolgt digital, und der Auftragnehmer ist für die Duplizierung der Planunterlagen verantwortlich.
Das Baufeld liegt innerhalb der Hochwassergefahrenfläche der Donau, und es sind entsprechende Wasserstände zu berücksichtigen.
Der Baustelleneinrichtungsplan ist zu beachten, und der Auftragnehmer hat eine Koordinationspflicht mit allen am Bau beteiligten Firmen.
Die Nutzung der zugewiesenen Flächen ist mit der Objektüberwachung abzustimmen, und die Baustelle darf nur durch gekennzeichnete Zugänge betreten und verlassen werden.
Werden öffentliche Verkehrsflächen in Anspruch genommen, ist eine Verkehrsregelung durch den Auftragnehmer erforderlich.
Die Verkehrssicherungspflicht des Auftragnehmers erstreckt sich über die gesamte Bauzeit bis zur Abnahme.
Bauwasser wird durch den Auftragnehmer Baustelleneinrichtung bereitgestellt, und die Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben zur Materialökologie ist zu gewährleisten.
Eine Untersuchung des Baugrundstückes auf Kampfmittel findet bauseits vor Beginn der Arbeiten statt.
Die Baustelle befindet sich in einem Wohngebiet mit einer Kindertagesstätte und einer Ballsporthalle in unmittelbarer Nähe.
Die Beschickung und Belieferung der Baustelle erfolgt über die Baustellenzufahrt der Habsburgerstraße / Berliner Straße.
Wiederaufbereitete Stoffe dürfen nur verwendet werden, wenn diese dem Stand der Technik und den geforderten DIN-Normen entsprechen.
Der Auftragnehmer hat sicherzustellen, dass nur zugelassene Baustoffe verwendet werden, die u. a. kein PCP, PCB, Formaldehyd, keine Dioxine, asbesthaltige oder krebsverdächtige Stoffe enthalten.
Vor Einbau der jeweiligen Bauteile hat der Auftragnehmer alle erforderlichen Nachweise, Werkbescheinigungen, Übereinstimmungszertifikate und Prüfprotokolle, etc., zu den einzubauenden Systemen und Materialien der örtlichen Bauleiung zu übergeben.
Unmittelbar nach Beauftragung und vor der Bestellung der eigentlichen Produkte und Bauteile durch den AN sind Bemusterungen und Fabrikatangaben durch den AN zu liefern die zu 100 % dem LV Beschrieb und der zugrundeliegenden Planung entsprechen.
Die schriftliche Bestätigung der Gleichwertigkeit und Freigabe ist für alle Bauteile vor Bestellung durch den AN vom Planer / Fachplaner einzuholen.
Es ist darauf zu achten, dass die Eigentumsverhältnisse der Anlieger berücksichtigt werden.
Durch die Leistung des AN dürfen die Sicherheit und dauernde Nutzbarkeit der umliegenden baulichen Anlagen nicht beeinträchtigt werden.
Die Arbeiten sind mit dem bestellten Sicherheitskoordinator im Vorfeld abzustimmen.
Innerhalb von 14 Tagen nach Auftragserteilung ist dem Bauherrn bzw. dem bestellten Sicherheitskoordinator eine Gefährdungsdokumentation zu übergeben.
Der AN ist verpflichtet, alle am Bau beteiligten Personen nach Einweisung durch den SIGEKO, über die Unfallverhütung zu instruieren und über die Gefahrenstellen etc. zu unterrichten.
Ein Abladen oder Schwenken von Lasten außerhalb von abgesperrten oder anderweitig gesicherten Baustellenflächen durch Baukran, Autokräne, etc. ist untersagt.
ZEITPLAN
- Bekanntmachung18.05.25
- 27.05.25Heute
- Bieterfragenfrist18.06.25
- 24.06.25Abgabefrist
- Veröffentlichungsende24.06.25
- 09.03.26Laufzeitbeginn
- Laufzeitende03.07.26
AUSSCHREIBUNG
Reichweite:EU
Vergabeart:Offenes Verfahren
Vergabeverordnung:VgV
Leistung:Bauleistungen
Klassifizierung:
Brandschutzarbeiten
Einbau von Toren
Brandschutztüren
Erfüllungsort:85051 Ingolstadt, Bayern, Deutschland
ABGABE
Abgabeform:Elektronisch
Angebotssprachen:Deutsch
Anzahl der Angebote:
Mehrere Hauptangebote sind nicht zulässig.Nebenangebote sind nicht zulässig.
VORAUSSETZUNGEN
Finanziell:
- Vorlage eines Nachweises über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung
Rechtlich:
- Auszug aus dem Gewerbezentralregister oder entsprechende Bescheinigung des EU-Mitgliedsstaates
- Erklärung Tariftreue
- Gemäß § 123, 124 GWB, § 57, 42 Abs. 1 VgV
Sonstige:
- Eintragung in die Präqualifizierungsdatenbank oder Eigenerklärung gem. Formblatt 124 bzw. Einheitliche Europäische Eigenerklärung
DOKUMENTE
Dateiname | Kategorie | Dateigröße | Inhalt | |
---|---|---|---|---|
eForm_16_14818.pdf | Ausschreibung | 1.97 MB | 5 Seiten | |
Vergabeunterlagen_Vergabe_665-0079-2025-B-IN.pdf | Ausschreibung | 751.06 KB | 33 Seiten | |
Planbeilagen_GHI_14 Brandschutztor.pdf | Leistungsumfang | 10.54 MB | 15 Seiten | |
867 ZTV.pdf | Leistungsumfang | 113.17 KB | 6 Seiten | |
866 Objektbeschreibung.pdf | Leistungsumfang | 125.35 KB | 5 Seiten | |
723 Eigenerklaerung_Russlandbezug_BY_6.pdf | Verwaltung | 291.54 KB | 2 Seiten |
Weitere Ausschreibungen zu:

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