Elektroinstallation für Zulaufhebewerk der Kläranlage Fürth

Die Ausschreibung umfasst die Lieferung und Verlegung einer Kabelschutzrohrtrasse zur Aufnahme von Stromkabeln und LWL-Leitungen. Dies beinhaltet die Installation von Kabelschutzrohren in den Nennweiten DN110 und DN160, wobei die genaue Anzahl und Anordnung der Rohre je nach Schacht variiert. Die Trasse beinhaltet den Bau von Kabelschächten in den Größen 800x800 mm und 1165x1165 mm, die als Kontroll- und Verteilerpunkte dienen. Die Schächte werden mit Schachtabdeckungen von 0.235 m und 0.325 m versehen. Ein Teil der Trasse wird provisorisch und teils überflur verlegt, um bestehende Betriebswasserbrunnen anzuschließen. Die Trasse wird an verschiedene bestehende und geplante Infrastrukturpunkte angebunden, darunter ein Installationsgang, ein Wasserzählerschacht und ein geplanter Anschlusspunkt für eine Notentlastung. Die Verlegung erfolgt teilweise unter Berücksichtigung von Querungen und Verkehrsflächen, wobei eine Überdeckung von 0.50 m eingehalten werden muss. Die Trasse wird mit einem Trassenwarnband versehen, um spätere Beschädigungen zu vermeiden. Die Ausschreibung umfasst auch die Demontage und Neuverlegung von Notstromzuleitungen für ein Hebewerk, wobei bestehende Leitungen wiederverwendet werden. Zusätzlich beinhaltet die Ausschreibung den Rückbau von LWL-Kabeln und zugehöriger Infrastruktur in bestimmten Bereichen, einschließlich der Außerbetriebnahme von Zuleitungen und dem Rückbau von Kabeltrassen und Steigtrassen. Die Arbeiten umfassen auch die Montage und Demontage von Kabelbrücken sowie die Installation von Kabelklemmkästen an Wänden. Die Ausschreibung beinhaltet die Herstellung von Anschlüssen an bestehende Gebäude, einschließlich des Einführens von Zuleitungen in Schaltschränke und deren Inbetriebnahme. Die Arbeiten sind unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten und der bestehenden Infrastruktur durchzuführen.