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Sanierung eines PFAS-Schadens an der Feuerwache I am Flughafen Köln/Bonn

Auftraggeber
Flughafen Köln/Bonn GmbH
51147, Köln
Veröffentlicht
Angebotsfrist
10.07.25
11.08.25, 09:00

Stichwörter

  • PFAS
  • Sanierung
  • Grundwasser
  • Feuerwache
  • Brunnenbau
  • freelance
  • startup

Zusammenfassung

Gegenstand der Ausschreibung ist der Bau von drei Sanierungsbrunnen (SB 3 bis SB 5) sowie die Gestellung und der Betrieb von drei Sanierungsanlagen im landseitigen Sicherheitsbereich des Flughafens Köln/Bonn. Die Maßnahmen dienen der Sanierung des PFAS-Schadens an der Feuerwache I. Ziel ist die Abreinigung von PFAS-belastetem Grundwasser und die vollständige Erfassung einer PFAS-Fahne.

ZEITPLAN

  • Bekanntmachung
    10.07.25


  • Heute
    09.08.25


  • Abgabefrist
    11.08.25


  • Veröffentlichungsende
    11.08.25


  • Bindefrist
    11.02.26

AUSSCHREIBUNG

Reichweite:
EU
Vergabeverordnung:
Leistung:
Dienstleistungen
Klassifizierung:
Betrieb einer Wasseraufbereitungsanlage
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Wasserverschmutzung
Behandlung oder Sanierung von Grundwasserverschmutzung
Arbeiten an Wasseraufbereitungsanlagen
Brunnenbohrung
Erfüllungsort:
Heinrich-Steinmann-Str 12, 51147 Köln, Deutschland

ABGABE

Abgabeform:
Elektronisch
Angebotssprachen:
Deutsch
Anzahl der Angebote:
Mehrere Hauptangebote sind nicht zulässig.Nebenangebote sind nicht zulässig.

LOSE

LOT-0001: PFAS-Schaden Feuerwache I - "Sanierungsriegel Fracht“

Aufgrund des früheren Umgangs mit fluoridhaltigen Löschschaummitteln ist es im Bereich der Hauptfeuerwache der Flughafen Köln/Bonn GmbH zu einem Boden- und Grundwasserschaden mit PFAS gekommen. Zur Verhinderung der weiteren Schadstoffausbreitung ist im Grundwasserabstrom ein Sanierungsriegel geplant, bestehend aus drei Sanierungsbrunnen mit angeschlossenen hydraulischen Sanierungsanlagen.

VORAUSSETZUNGEN

Referenzen:
  • Mindestens drei Referenzen mit Erfahrung bei der Abreinigung von PFAS-belastetem Grundwasser.
Finanziell:
  • Erklärung über den Umsatz mit vergleichbaren Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
  • Nachweis einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung mit 5,0 Mio. Deckungssumme jeweils für Personenschäden und Sach- und Vermögensschäden.
Rechtlich:
  • Vorlage Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 Abs. 1 GWB.
  • Vorlage Eigenerklärung zur Anwendung der Russland-Sanktionen im Bereich der Vergabe öffentlicher Aufträge.
  • Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder einer gleichwertigen Urkunde (nicht älter als 6 Monate).
Sonstige:
  • Eigenerklärung zur positiven Zuverlässigkeitsüberprüfung nach § 7 LuftSiG.
  • Benennung der Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Arbeitskräfte der letzten drei Jahre.
  • Nachweis einer aktuellen Zertifizierung entsprechend dem DVGW-Arbeitsblatt W 120-1 (A) oder gleichwertig.
  • Verzeichnis über den Einsatz der technischen Ausrüstung (Bohrgeräte, LKWs, Kräne, etc.).
  • Die Abgabe einer Geheimhaltungsvereinbarung ist erforderlich.

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