Auftausalz Lieferung für Interkommunales Zentrallager Wiesbaden und Rhein-Main Kommunen

Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) führen im Auftrag der ERFA Gruppe Hessen eine gemeinsame Beschaffung von Auftausalz durch. Ziel ist die Belieferung eines zentralen kommunalen Salzlagers in Wiesbaden sowie weiterer dezentraler Lager von Kommunen in Süd- und Mittelhessen. Die Gesamtmenge beträgt 1.950 Tonnen. Das Auftausalz muss lose als Schüttung per Kipper geliefert werden, mit Ausnahme einer Lieferung nach Bad Homburg, die auf Schubböden erfolgen soll. Die Lieferzeiträume sind gestaffelt und reichen von Kalenderwoche 32 bis 41 im Sommer/Herbst 2025, mit einer Lieferung nach Bad Homburg 'asap'. Die Qualitätsanforderungen umfassen spezifische Grenzwerte für Feinkornanteil, Grobkornanteil, anhaftende Feuchte und den Massenanteil des getrockneten Auftausalzes gemäß DIN EN 16811. Die Angebote werden anhand monetärer Kriterien (Gesamtpreis zu 50%) und nicht-monetärer Kriterien (Qualität zu 20%, Umweltfreundlichkeit der Anlieferung zu 30%) bewertet. Die Umweltfreundlichkeit wird durch die Abgasnorm der Fahrzeuge und die Transportentfernung vom Herstellungsort zum Lager in Wiesbaden bestimmt. Die Rechnungsstellung erfolgt an die jeweiligen Betriebe. Eine Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5% der Netto-Auftragssumme für das IKZ-Lager ist zu leisten.