Altholz Übernahme und Verwertung Rems-Murr

Die Leistungen umfassen die Gestellung einer bestimmten Anzahl von Abrollcontainern (36 m³ bis 40 m³) an den vier Entsorgungszentren, wobei die Anzahl je nach Los und Standort variiert. Befüllte Container sind innerhalb der Öffnungszeiten der Entsorgungszentren abzufahren und gegen leere Container zu tauschen, wobei in der Regel der Transport mit Containerzügen (zwei Container) erfolgt. Die Container müssen sich in einem neuwertigen Zustand befinden und während der gesamten Vertragslaufzeit technisch einwandfrei sein. Der Auftragnehmer übernimmt die Verantwortung für die gesamte Übernahme- und Transportlogistik, einschließlich der ordnungsgemäßen Sicherung der Container und der Verwiegung. Das übernommene Altholz ist zu einer geeigneten und zugelassenen Behandlungs- oder Entsorgungsanlage zu transportieren und einer stofflichen oder energetischen Entsorgung/Verwertung zuzuführen, wobei die geltenden gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere die Altholzverordnung, zu beachten sind. Die Abrechnung der Entsorgungs-/Verwertungsleistungen erfolgt auf Grundlage der verwogenen Tonnage an den Entsorgungszentren. Die für die Transporte erforderlichen Begleit-/Übernahmescheine sind in elektronischer Form zu führen. Soweit das Altholz aufbereitet wird und Sortierreste/Störstoffe anfallen, sind diese ordnungsgemäß zu entsorgen. Die vorgesehenen Verwertungswege sind im Angebotsteil II zu beschreiben, einschließlich der verbindlichen Benennung der Behandlungs- oder Entsorgungsanlage und des Vorlegens eines Nutzungsnachweises. Ein Wechsel der Anlage darf nur mit vorheriger Zustimmung des Auftraggebers erfolgen. Bis zum 31. Januar jedes Folgejahres ist eine lückenlose digitalisierte Dokumentation über die übernommenen und verwerteten Altholzmengen des Vorjahres zu übergeben, aufgeschlüsselt nach Übergabestelle und mit Nachweisen zur Entsorgung/Verwertung.