Gebrauchte Microsoft Office 2024 Standard LTSC Volumenlizenzen

Die Stadt Flensburg beabsichtigt die Beschaffung von 2.000 gebrauchten Microsoft Office 2024 Standard LTSC Volumen-Kauflizenzen. Diese Maßnahme ist notwendig, da der Support für die aktuell genutzten Microsoft Office 2016 Lizenzen im Oktober 2025 ausläuft. Die neuen Lizenzen sollen als Kauflizenzen erworben werden und beinhalten eine Einmalzahlung. Wichtig ist, dass die Lizenzen ohne Software Assurance geliefert werden, jedoch ein Downgraderecht beinhalten müssen. Die Vergabe erfolgt nach den Bestimmungen der Vergabeverordnung (VgV) im Rahmen eines offenen Verfahrens. Die Stadt Flensburg wird den Zuschlag auf das Angebot erteilen, das den wirtschaftlichsten Preis aufweist. Die Angebote müssen elektronisch über das Vergabeportal www.dtvp.de eingereicht werden; schriftliche Angebote sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss. Bieter müssen bei der Angebotsabgabe auf Vollständigkeit achten, insbesondere auf das Angebotsschreiben und das Leistungsverzeichnis mit allen Preisen als PDF-Datei. Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich über die Kommunikationsfunktion im DTVP zu stellen. Nebenangebote sind nicht zugelassen. Die Bieter müssen nachweisen, dass die Lizenzen erstmals durch Erwerb bei einem autorisierten Microsoft-Händler im EU- oder EWR-Gebiet in den Markt gebracht wurden, eine vollständige De-Installation beim Erst- und Zwischenerwerber erfolgt ist und die Nutzungsrechte abgetreten wurden. Dies ist durch eine geprüfte Erklärung eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters nachzuweisen. Die Lieferung soll schnellstmöglich nach erfolgter Ausschreibung und Vergabe sowie Abschluss der entsprechenden Verträge zur Übertragung der Nutzungsrechte erfolgen. Die Bindefrist für die Angebote endet am 24.10.2025. Die voraussichtliche Lieferzeit ist vom Ende der Ausschreibungsfrist bis zum 15.10.2025 angesetzt. Die Preise sind in Euro, netto, mit höchstens drei Nachkommastellen anzugeben. Die Umsatzsteuer ist separat auszuweisen. Die Stadt Flensburg wird bei Auftragssummen über 30.000 € einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Bietergemeinschaften müssen eine Erklärung aller Mitglieder abgeben, die die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt und die rechtsverbindliche Vertretung sowie die Gesamtschuldnerhaftung regelt. Die Einhaltung der Formvorschriften und Fristen ist für die Gültigkeit des Angebots essenziell.