Schülerspezialverkehr für Grundschulen und Sekundarschule in Ruppichteroth

Die ausgeschriebene Leistung beinhaltet die Schülerbeförderung in der Gemeinde Ruppichteroth, beginnend mit dem Schuljahr 2025/2026. Die Beförderung umfasst festgelegte Routen, die als Buslinien 1 bis 5 bezeichnet werden und Schüler zu verschiedenen Schulen und zurück transportieren. Zu den bedienten Schulen gehören die Gemeinschaftsgrundschule Ruppichteroth, der Grundschulverbund Winterscheid-Schönenberg mit seinen Standorten in Winterscheid und Schönenberg sowie die Sekundarschule Nümbrecht-Ruppichteroth am Standort Ruppichteroth. Zusätzlich zu den regulären Fahrten sind auch Zwischenfahrten zum Bröltal-Bad in Ruppichteroth Teil des Auftrags. Die genauen Fahrpläne werden vor jedem Schuljahr abgestimmt, wobei die Gemeinde Ruppichteroth darauf hinweist, dass sich die Schülerbeförderung im Laufe der Zeit verändern kann. Die Anzahl der zu befördernden Schüler kann sich ändern, was Auswirkungen auf die Leistungserbringung haben kann, einschließlich der Notwendigkeit einer Begleitperson. Schulorganisatorische Änderungen, wie z. B. veränderte Schulzeiten, können ebenfalls Auswirkungen haben. Der Auftragnehmer muss flexibel auf diese Änderungen reagieren und diese innerhalb von fünf Werktagen umsetzen. Für die gesamte Vertragslaufzeit wird eine Ansprechperson für Beschwerdemanagement, Änderungsdienste und Bereitschaftsdienste benötigt, die telefonisch erreichbar ist. Änderungen werden ausschließlich über das Schulverwaltungsamt kommuniziert. Die eingesetzten Fahrzeuge müssen den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, für die Schülerbeförderung geeignet und nicht älter als zehn Jahre sein. Sie müssen über Heizung, Klimaanlage und ein Notrufkommunikationsgerät verfügen. Zusätzliche Blinkleuchten, Schilder zur Kennzeichnung als Schülertransportfahrzeug und Türsicherungen sind erforderlich. Das Fahrpersonal muss qualifiziert und zuverlässig sein, die erforderlichen Führerscheine besitzen und gute Ortskenntnisse haben. Deutschkenntnisse sind erforderlich, um die Kommunikation mit Schülern und Erziehungsberechtigten zu gewährleisten. Es dürfen keine Personen beschäftigt werden, die wegen bestimmter Straftaten verurteilt wurden. Das Fahrpersonal muss das „Merkblatt für Fahrer für Schülerbeförderung“ einhalten und regelmäßig in Erster Hilfe geschult werden. Die Einhaltung der StVO und StVZO ist obligatorisch. Es wird angestrebt, Fahrerwechsel während der Vertragslaufzeit zu minimieren und Ersatzpersonal entsprechend einzuweisen.