Projektsteuerung für S-Bahn Neubau Berlin

Die DB InfraGO AG – Geschäftsbereich Fahrweg beabsichtigt, die Projektsteuerung für den Neubau der S21 in Berlin, 1. und 2. Bauabschnitt, zu vergeben. Der Hauptzweck des Auftrags ist die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich Projektmanagement im Bauwesen, identifiziert durch den CPV-Code 71541000. Der Erfüllungsort ist Berlin (PLZ 10117, NUTS-3-Code: Berlin, DE300). Die geschätzte Dauer der Leistungserbringung erstreckt sich vom 01.10.2025 bis zum 31.08.2027, wobei keine Verlängerungsoptionen vorgesehen sind. Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Es handelt sich um ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb. Die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 findet Anwendung, was bedeutet, dass Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k unterfallen, ausgeschlossen werden. Die Deutsche Bahn AG, Zentraleinkauf, ist bevollmächtigt, im Namen des Auftraggebers zu handeln. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Verfahren müssen rechtzeitig gestellt werden, um eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zu ermöglichen. Der Auftraggeber behält sich die Anwendung der §§ 123, 124 GWB vor. Bietergemeinschaften müssen sich vorab registrieren lassen; ein Zusammenschluss zugelassener Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Nebenangebote sind nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen. Der Auftraggeber behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen den Zuschlag zu erteilen. Das Erstangebot behält seine Gültigkeit auch ohne Abgabe eines Angebots in der Verhandlungsrunde. Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe ist fristgebunden. Die Zuschlagskriterien basieren ausschließlich auf dem Preis, der mit 100% gewichtet wird. Die verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen ist Deutsch. Die Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen ist der 23.07.2025, 10:00 Uhr. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten muss elektronisch erfolgen. Die Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge ist der 28.07.2025, 10:00 Uhr. Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Elektronische Rechnungsstellung ist erforderlich, und Aufträge sowie Zahlungen werden elektronisch abgewickelt. Die Überprüfungsstelle ist die Vergabekammer des Bundes. Die Fristen für Nachprüfungsanträge sind gemäß GWB geregelt.