Raumkonzept und Kommunikation für Standortkonsolidierung Hamburg

Die Ausschreibung umfasst die Erbringung von Beratungsleistungen im Kontext der organisatorischen und räumlichen Veränderungen am Standort Hamburg, mit Fokus auf die Unterstützung des Projekts zur Standortkonsolidierung. Die Beratungsleistungen beinhalten die Erarbeitung, Planung und Umsetzung neuer Arbeitsplatz- und Bürogestaltungen unter Berücksichtigung der Auswirkungen neuer Arbeitsmodelle. Ein wesentlicher Aspekt ist die Integration von Change-Management-Strategien für unmittelbar betroffene Organisationseinheiten, um eine effektive Veränderungsbegleitung und ein umfassendes Akzeptanzmanagement zu gewährleisten. Die erwarteten Ergebnisse umfassen die Realisierung des Ein-Standort-Modells, wobei arbeitsorganisatorische Rahmenbedingungen und Optimierungspotenziale sowie New-Work- und New-Office-Aspekte berücksichtigt werden. Dies beinhaltet die partizipative Erhebung von Nutzungsanforderungen, einschließlich der Identifizierung notwendiger Investitionsbedarfe, sowie die detaillierte Beschreibung von bau-, ausstattungstechnischer und sonstiger personeller und organisatorischer Bedarfe und Maßnahmen. Zudem ist die Erarbeitung eines umfassenden Arbeitsplatzkonzepts gefordert, das die Raumgestaltung, die Nutzung gemeinsamer Arbeitsflächen und die Ausstattung mit technischen Einrichtungen umfasst. Die Erstellung einer detaillierten Zeitplanung ist ebenso Bestandteil der Beratungsleistung wie die Entwicklung und Umsetzung einer konkreten Veränderungsbegleitung und eines Akzeptanzmanagements in enger Abstimmung mit dem Partizipations- und Kommunikationskonzept. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Erarbeitung konkreter Nutzungsoptionen, einschließlich einer finanziellen Konkretisierung, für einen zukünftig ungenutzten Gebäudeteil. Die Zusammenarbeit innerhalb des Projekts, insbesondere zwischen dem Teilprojekt Nutzer/Betrieb/Orga und den anderen Teilprojekten wie Kommunikation und Bau, ist von großer Bedeutung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Partizipation der Beschäftigten sowie einem positiven Dialog mit allen betroffenen Interessenvertretungen und der Gleichstellung, um die zukunftsweisenden Veränderungen erfolgreich zu gestalten.