Erweiterungsneubau und Teilumbau Kinder- und Jugendpsychiatrie Tübingen

Die Ausschreibung beinhaltet Rohbauarbeiten für den Erweiterungsneubau und Teilumbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Tübingen. Die Baustelleneinrichtung umfasst die Planung, Abstimmung und Genehmigung der Einrichtung mit der örtlichen Bauleitung, inklusive der Erstellung eines Baustelleneinrichtungsplans. Erdarbeiten beinhalten den Baugrubenaushub, die Abfuhr und Entsorgung des Aushubguts gemäß Baugrundgutachten und Verordnungen, sowie das Abräumen und Entsorgen von Buschwerk und Bäumen. Abbrucharbeiten umfassen den Abbruch belasteter Materialien (KMF, Asbest) im Innen- und Außenbereich, sowie den Abbruch nicht belasteter Materialien wie Innenwände, Bekleidungen, Estriche, Bodenbeläge, Innentüren, Deckenbekleidungen, Fenster- und Türelemente, Lichtschächte und Treppen. Entwässerungskanalarbeiten beinhalten die Herstellung von Entwässerungsleitungen und Schachtbauwerken, inklusive Dichtheitsprüfungen und Dokumentation. Gerüstarbeiten sind für die Fassadenarbeiten und den sicheren Zugang zu den Arbeitsbereichen erforderlich. Beton- und Stahlbetonarbeiten umfassen die Herstellung von Filter- und Sauberkeitsschichten, Fundamenten, Bodenplatten, Schächten, Stahlbetonwänden, Stützen, Decken- und Podestplatten, Unter- und Überzügen, Attiken, Stahlbeton-Fertigteilen sowie Aussparungen und Kernbohrungen. Abdichtungs- und Dämmarbeiten beinhalten die Dämmung von Bauteilen und die Bauwerksabdichtung von Wänden. Elektro-Einlegearbeiten umfassen Blitzschutz- und Erdungsanlagen sowie Betoneinlegearbeiten. Umbauarbeiten im Bestand umfassen die Anpassung und Sanierung von Räumlichkeiten in den Ebenen E1, E3, E5 und E7, inklusive Abbruch- und Rohbauarbeiten. Die Ausführung erfolgt unter Berücksichtigung des laufenden Krankenhausbetriebs, wobei Lärm- und Staubemissionen minimiert werden müssen. Die Baustelle ist vor unbefugtem Zutritt zu schützen. Die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften und der Bauordnung des Landes Baden-Württemberg ist erforderlich. Die Koordination mit der Objektüberwachung, den zuständigen Ämtern und Behörden sowie den anderen Gewerken ist notwendig. Ein Bauzeitenplan ist innerhalb von 14 Kalendertagen nach Auftragserteilung vorzulegen. Alle für die Ausführung maßgebenden Pläne und Zeichnungen müssen auf der Baustelle zur Verfügung gehalten werden.