Generalplanung für Schwimmbäder in Eckernförde, Rendsburg und Schleswig

Gesucht wird ein Generalplaner für die Entwicklung der Schwimmbadstandorte in Eckernförde, Rendsburg und Schleswig. Die Leistungen umfassen Objektplanung (Gebäude und Innenräume), Technische Gebäudeausrüstung (ELT, HLS und Schwimmbadtechnik), Tragwerkplanung, Freianlagenplanung, Bauphysik und Brandschutz. Die Ratsversammlungen der Städte haben beschlossen, ihre Schwimmbadstandorte zukunftsfähig zu machen. Der Generalplaner soll für alle drei Standorte zusammen gewonnen werden. Ziel ist die Spiegelung der kommunalen/regionalen Identität, insbesondere in der Fassaden- bzw. Freianlagengestaltung, sowie die Verringerung des Wartungsaufwandes, besonders hinsichtlich der Schwimmbadtechnik. Abstimmungen mit den Städten bzw. den eigens eingerichteten Gremien werden im Auftragsfall anfallen. Für die Standorte sind folgende Maßnahmen angedacht: Abriss und Neubau des Meerwasserwellenbads Eckernförde, Sanierung und Modernisierung der Aquacity Rendsburg sowie Teilabriss, Sanierung und Teilneubau des Fjordariums Schleswig. Der Planer soll diese Vorstellungen untersuchen und Varianten zur Optimierung von Kosten und Terminen entwickeln. In der Leistungsphase 2 sind vertiefte Kostenschätzungen erforderlich, damit die Stadträte über das weitere Vorgehen entscheiden können. Die Planungen sollen für alle drei Standorte parallel erfolgen, die Bauausführungen nacheinander, um stets ein bis zwei geöffnete Schwimmbäder zur Verfügung zu haben. Die Schwimmbäder sollen dem Stadtbild und Charakter der Städte entsprechen, jedoch soll das TGA-Konzept einheitlich sein, um die Wartungsstruktur und Flexibilität der Mitarbeiter zu verbessern. Eine einheitliche Innengestaltung soll eine identitätsstiftende Wirkung herbeiführen. Die Ausführung soll mit der BIM-Methode erfolgen, und die KOK-Richtlinien für den Bäderbau sind anzuwenden. Die Aufträge für die einzelnen Schwimmbäder erfolgen durch jede der drei Städte separat.