Öffentliche Nahverkehrsleistungen im Landkreis Waldeck-Frankenberg
Steckbrief
- Nahverkehr
- Busverkehr
- Personenbeförderung
- Linienverkehr
- Waldeck-Frankenberg
Zusammenfassung
Die Verkehrsverbund und Fördergesellschaft Nordhessen mbH (NVV) beabsichtigt die Vergabe von drei Linienbündeln im öffentlichen Personennahverkehr. Die Linienbündel umfassen "501: Burgwald / Oberes Edertal", "505: Kellerwald" und "506: Oberes Edertal". Die Vergabe erfolgt als Dienstleistungsauftrag im Rahmen eines offenen Verfahrens nach der Vergabeordnung für öffentliche Aufträge (VgV).
Zeitplan
- Bekanntmachung23.10.25
- Heute05.11.25
- Bieterfragenfrist04.12.25
- Abgabefrist15.12.25
- Veröffentlichungsende15.12.25
- Laufzeitbeginn12.12.26
- Laufzeitende12.12.36
Ausschreibung
Abgabe
Lose
Linienbündel „501: Burgwald / Oberes Edertal“ (Los 1)
Linie 525: (Schulverkehr) Frankenberg – Bottendorf – Frankenberg-Willersdorf – Burgwald –Birkenbringhausen – Wiesenfeld – Ernsthausen – Rosenthal-Rode – Rosenthal – Willershausen – Gemünden-Niederholzhausen – Gemünden Linie 528: (Schulverkehr) Allendorf – Hallenberg – Frankenberg Die Leistungen können ab Betriebsstart fahrplanmäßig mit 8 Fahrzeugen (6 Standard-Solobusse Kategorie A, 2 Standardgelenkbus Kat. A; vgl. Anlage zum Verkehrsvertrag „Unverbindliche Umlaufplanung“) und in einem durchschnittlichen Kalenderjahr gem. Ziffer 1.3 der Anlage A zum Angebotsschreiben „Vorgaben und Hinweise zur Angebotskalkulation“ mit gerundeten 272.125 Nkm (Nutzwagenkilometern) sowie gerundeten 7.139 Fahrplanstunden p.a. erbracht werden.
Linienbündel „505: Kellerwald“ (Los 2)
Linie 543: (Schulverkehr) Gemünden-Schiffelbach – Lehnhausen – Gemünden – Ellnrode – Herbelhausen – Haina – Altenhaina – Löhlbach – Hüttenrode – Battenhausen – Haddenberg - Dodenhausen Linie 544: (Schulverkehr) Haina-Dodenhausen – Haddenberg – Battenhausen – Hüttenrode – Bad Wildungen-Hundsdorf – Armsfeld – Bergfreiheit – Braunau – Odershausen – Bad Wildungen Die Leistungen können ab Betriebsstart fahrplanmäßig mit 4 Fahrzeugen (Standard-Solobusse Kategorie A; vgl. Anlage zum Verkehrsvertrag „Unverbindliche Umlaufplanung“) und in einem durchschnittlichen Kalenderjahr gem. Ziffer 1.3 der Anlage A zum Angebotsschreiben „Vorgaben und Hinweise zur Angebotskalkulation“ mit gerundeten 170.473 Nkm (Nutzwagenkilometern) sowie gerundeten 4.296 Fahrplanstunden p.a. erbracht werden.
Linienbündel „506: Oberes Edertal“ (Los 3)
Linie 520: Bad Wildungen – Frankenau – Frankenberg Linie 522: (Schulverkehr) Frankenau – Frankenberg Linie 523: (Schulverkehr) Frankenberg-Haubern – Frankenau Linie 530: Medebach – Frankenberg Linie 540: Frankenberg – Battenberg – Hallenberg / Hatzfeld Linie 541: (Schulverkehr) Allendorf Osterfeld – Allendorf (Eder) Linie 542: (Schulverkehr) Hatzfeld – Battenberg Linie 546: (Schulverkehr) Hallenberg – Battenberg Linie 547: (Schulverkehr) Münchhausen – Battenberg Linie 548: (Schulverkehr) Hatzfeld – Frankenberg Linie 571: (Schulverkehr) Haina-Oberholzhausen – Haina Linie 572: (Schulverkehr) Frankenberg – Friedrichshausen – Frankenberg Linie 573: Gemünden (Wohra) – Frankenberg Die Leistungen können ab Betriebsstart fahrplanmäßig mit 18 Fahrzeugen (13 Standard-Solobusse Kategorie A, 5 Standardgelenkbus Kat. A; vgl. Anlage zum Verkehrsvertrag „Unverbindliche Umlaufplanung“) und in einem durchschnittlichen Kalenderjahr gem. Ziffer 1.3 der Anlage A zum Angebotsschreiben „Vorgaben und Hinweise zur Angebotskalkulation“ mit gerundeten 1.205.038 Nkm (Nutzwagenkilometern) sowie gerundeten 31.092 Fahrplanstunden p.a. erbracht werden.
Voraussetzungen
- Angabe von im „Rollgeschäft“ erbrachten Busverkehrsleistungen im öffentlichen Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen seit Gründung des Unternehmens, höchstens jedoch seit Beginn der letzten drei vollen Kalenderjahre vor dem genannten Termin zur Angebotsabgabe.
- Bescheinigung in Steuersachen des zuständigen Finanzamtes (nicht älter als 3 Monate).
- Bescheinigung der Kommune des Unternehmenssitzes über die steuerliche Zuverlässigkeit (nicht älter als 3 Monate).
- Eigenkapitalbescheinigung nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 der Berufszugangsverordnung für den Straßenpersonenverkehr.
- Zusatzbescheinigung nach § 2 Abs. 3 der Berufszugangsverordnung für den Straßenpersonenverkehr.
- Bonitätsbescheinigung der Hausbank nach Bank-zu-Bank-Standard (nicht älter als 1 Monat).
- Bonitätsauskunft der Hausbank über das Kreditrisiko (Rating) mit mindestens „durchschnittlicher / befriedigender“ Bonität (nicht älter als 1 Monat).
- Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder Vorlage einer Gewerbeanmeldung.
- Bescheinigung der „fachlichen Eignung für den Personenkraftverkehr mit Kraftomnibussen“.
Dokumente
FAQ
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