Lieferung von Löschgruppenfahrzeugen für Katastrophenschutz in Brandenburg, MV und Thüringen

Die Ausschreibung umfasst die Lieferung eines Löschgruppenfahrzeugs LF 20 Kats, das den Anforderungen der DIN 14530-8 entspricht. Das Fahrzeug soll über einen Allradantrieb verfügen und mit einer Feuerlöschkreiselpumpe nach DIN EN 1028-1 ausgestattet sein, die vom Fahrzeugmotor angetrieben wird. Eine Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe ist ebenso gefordert wie ein Löschwasserbehälter mit einem nutzbaren Inhalt von mindestens 1.000 Litern. Die feuerwehrtechnische Beladung muss für eine Gruppe (1/8) ausgelegt sein. Das Fahrgestell muss der Kategorie 2 nach DIN EN 1846-1 und der Massenklasse M III nach DIN SPEC 14502-1:2016-12 entsprechen. Die amtlich zulässige Gesamtmasse darf maximal 16.000 kg betragen, die technisch zulässige Gesamtmasse der Hinterachse maximal 11.500 kg und die amtlich zulässige Gesamtmasse der Hinterachse maximal 10.000 kg. Das Fahrgestell muss für den Aufbau des Fahrzeugtyps mit Löschwasserbehälter geeignet sein und eine sichere Handhabung bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h gewährleisten. Das Fahrzeug darf bei Leermasse eine Gesamthöhe von 3.500 mm nicht überschreiten. Alle Mindestforderungen der DIN EN 1846 Teil 1-3, der E DIN 14502 Teil 2 und 3 sowie der DIN 14530 Teil 8 sind einzuhalten. Die Wasserdurchfahrtsfähigkeit von mindestens 600 mm ist zu kennzeichnen. Alle ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel müssen § 29 Abs. 1 DGUV Vorschrift 49 entsprechen und mit einem Schukostecker (mind. IP 67) versehen sein, wenn die Anschlussleitung länger als 0,5 m ist. Zusätzlich zum geforderten Leistungsumfang sind auch Anforderungen an Zusatz- bzw. Alternativausstattung enthalten, die optional beauftragt werden können. Die Beauftragung von Positionen der Alternativ- und Zusatzausstattung darf nicht zum Entfall oder Reduzierung des geforderten Leistungsumfanges führen. Die mit einem "G" gekennzeichneten Grundanforderungen müssen vollständig erfüllt werden.