Reinigung und Lieferung von Dienst- und Schutzkleidung für Rettungsdienste

Die zu beschaffenden Leistungen umfassen ein breites Spektrum an Serviceleistungen im Bereich der Textilhygiene für den Bevölkerungsschutz der Kreise Höxter, Lippe und Paderborn. Zunächst ist eine eindeutige Wäschekennzeichnung erforderlich, um die Zuordnung der Textilien zu den Mitarbeitern und Rettungswachen zu gewährleisten. Die Reinigung der Dienst- und Schutzkleidung erfolgt gemäß den Vorgaben des Herstellers, wobei es sich um Industriewäsche handelt. Ein wichtiger Bestandteil ist die Instandhaltung und Reparatur der Textilien, wobei ausschließlich vom Hersteller verwendete Materialien zum Einsatz kommen dürfen. Die Schutzkleidung ist regelmäßig auf Schäden und die Einhaltung der Normen zu kontrollieren, insbesondere die Reflexionswerte. Für den Betrieb der Rettungswachen werden Hygienetextilien benötigt, die im Rahmen eines Mietwäsche-Tauschverfahrens bzw. Leasings bereitgestellt werden. Der Hol- und Bringdienst umfasst den Transport der Schmutz- und Reinwäsche unter Einhaltung aller Hygienebestimmungen. Die gereinigte Kleidung ist nach Mitarbeitern und Rettungswachen zu sortieren, um eine korrekte Zuordnung zu gewährleisten. Es sind verschiedene Arten von Textilien zu reinigen und instand zu halten, darunter Einsatzhosen, Einsatzjacken (Hardshell und Softshell), Westen, Polo-Shirts, Sweat-Jacken, Hemden, Dienstjacken, Diensthosen, Fleecejacken, KFZ-Sitzschonbezüge und Inlets. Die Hygienetextilien umfassen Bettwäsche, Duschhandtücher, Geschirrtücher, Reinigungstücher, Wischmopps und Fußmatten. Der Auftragnehmer muss sicherstellen, dass die Standorte die erforderlichen Mengen an Hygienetextilien nach der Reinigung wieder erhalten. Die Einhaltung der Hygieneanforderungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist zwingend erforderlich. Der Anbieter muss sicherstellen, dass keine Beschädigungen der Wäsche durch vergessene Gegenstände entstehen und Fundsachen aufbewahrt werden. Es wird ein Havariekonzept für den Wäschereibetrieb gefordert, um die Versorgung auch bei technischen Ausfällen sicherzustellen. Die Entfernung des Wäschereistandortes zu den Rettungswachen soll 150 km nicht überschreiten, um CO2-Emissionen zu minimieren. Die An- und Abmeldung von Bekleidung muss online möglich sein, und Mitarbeiter sollen schadhafte Teile digital melden können.