BlackBerry-Lizenzen für Mobile Device Management

Gegenstand dieses Rahmenvertrages mittels EU-weitem Vergabeverfahren ist die Beschaffung von BlackBerry-Lizenzen für das Mobile Device Management (MDM) des Auftraggebers. Der Auftraggeber betreibt ein bestehendes MDM-System auf Basis eines BlackBerry-Servers. Die erforderlichen Lizenzen sollen über diesen Vertrag zentral beschafft werden. Die Vergabestelle strebt an, durch diese Ausschreibung einen leistungsstarken und qualifizierten Auftragnehmer zu finden, der in der Lage ist, die nötigen Blackberrylizenzen zu möglichst wirtschaftlichen Konditionen der DEG zu veräußern. Die Vergabestelle hat aufgrund der Historie, der eigenen Erfahrungswerte und der Bedarfsanforderungen der DEG eine Prognose erstellt, die in die Volumenberechnung eingeflossen ist. Die Vergabestelle geht von einem Gesamtauftragsvolumen von 700.000 EUR (netto) aus, bei einem maximalen finanziellen Rahmen des Vertrages von 1.500.000,00 € (netto). Eine Abnahmeverpflichtung wird nicht vereinbart. Die Laufzeit des Rahmenvertrags beträgt zunächst zwei Jahre. Seitens des Auftraggebers besteht die Option auf eine zweimalige Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr, sodass die maximale Laufzeit vier Jahre beträgt. Dieses Verlängerungsrecht obliegt ausschließlich dem Auftraggeber. Sofern der Rahmenvertrag durch diesen nicht 3 Monate vor dem jeweiligen Ende gekündigt wurde, verlängert dieser sich automatisch um 12 Monate, bis die Maximallaufzeit erreicht ist. Die Lizenzen sind neu zu liefern. Gebrauchtlizenzen sind ausgeschlossen. Die Lieferzeit für bestellte Lizenzen beträgt maximal 30 Tage nach Eingang der Bestellung. Die Lieferung erfolgt elektronisch an eine vom Auftraggeber benannte Stelle. Der vom Auftragnehmer angebotene Preis ist verbindlich und bleibt über die gesamte Vertragslaufzeit unverändert. Preisänderungen oder Preisanpassungen sind ausgeschlossen. Sollten sich die Lizenzen oder die damit verbundenen Bestimmungen herstellerseitig verändern, die eine Anpassung der Lizenzen erfordert, ist dieses durch den Auftragnehmer nachzuweisen. In diesem Fall muss eine Alternativlizenzierung durch den Auftragnehmer beraten und angeboten werden. Die DEG erwartet ein gleiches Preisniveau wie ursprünglich angeboten. Es obliegt ausschließlich dem Auftraggeber, die Alternativlizenzierung zu dem Angebotspreis anzunehmen. Sollte keine Einigung erreicht werden, kann der Auftraggeber diesen Rahmenvertrag außerordentlich und fristlos kündigen. Die Vergabe erfolgt auf Basis des wirtschaftlichsten Angebots.