Kommunal-Lastkraftwagen mit Mähkombination für Kreisbauhof Eichstätt

Es wird ein Kommunal-Lastkraftwagen mit einem Kombinationsmähgerät ausgeschrieben, das aus einem Heckmähgerät und einem Randstreifenmäher mit Leitpfostenausmäher besteht. Das Fahrzeug soll als Geräteträger für den Sommer- und Winterdienst in inner- und außerörtlichen Bereichen sowie auf autobahnähnlichen Straßen eingesetzt werden. Es muss fabrikneu sein und die Abgasnorm EURO 6 E erfüllen, inklusive eines Partikelfilters, dessen Regeneration auch bei Kurzstreckenbetrieb gewährleistet sein muss. Die Abmessungen des Fahrzeugs sind begrenzt, ebenso wie die Gesamthöhe und -breite. Das zulässige Gesamtgewicht und die Achslasten sind spezifiziert. Der Motor soll ein 6-Zylinder Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung sein, mit einer Leistung von mindestens 250 KW. Es sind verschiedene Zapfwellen- und Motornebenabtrieb für den Antrieb von Anbaugeräten vorgesehen. Die Bremsanlage muss eine 2-Kreis-Druckluftbremsanlage mit ABS sein. Die Hydraulikanlage soll eine Load-Sensing-Hydraulik mit mehreren steuerbaren Kreisen für den Betrieb der Mähgeräte sein. Das Getriebe ist als automatisiertes Schaltgetriebe mit manueller Schaltmöglichkeit und Rückrollsperre spezifiziert, ebenso wie Allradantrieb und Differentialsperren. Die Bereifung muss wintertauglich sein und den Achslasten entsprechen. Das Fahrerhaus soll über eine elektrische Heizung der Windschutzscheibe, elektrische Fensterheber, beheizte und elektrisch verstellbare Außenspiegel sowie eine Klimaanlage verfügen. Die Lackierung des Fahrerhauses ist in RAL 2011 tieforange vorgesehen, während Rahmen und Anbauteile möglichst schwarz sein sollen. Das Heckmähgerät muss eine Reichweite von mindestens 8,50 m ab Fahrzeugmitte haben und über einen zweigeteilten Auslegerarm verfügen. Der Schlegelmähkopf soll eine Arbeitsbreite von mindestens 1.200 mm bis maximal 1.400 mm aufweisen. Das Randstreifenmähgerät muss für den Anbau an die Frontplatte geeignet sein und eine Auslage von mindestens 3 m haben. Es muss in der Lage sein, unter Schutzplanken mit einem Pfostenabstand von 1,33 m zu mähen und über eine automatische Ausweichung bei Hindernissen verfügen. Das integrierte Leitpfostenmähgerät soll eine Reichweite von mindestens 2,50 m ab Fahrzeugmitte haben und über eine Tastautomatik zur Steuerung um Leitpfosten verfügen. Die Dokumentation muss alle erforderlichen Sicherheitseinrichtungen, Zulassungsbescheinigungen und Bedienungsanleitungen in deutscher Sprache enthalten. Die Gewährleistungszeit beträgt mindestens 24 Monate, und die Ersatzteilverfügbarkeit muss für mindestens zehn Jahre zugesichert sein.