Beweissicherung für Gebäude bei Umgestaltung der Unteren Werre

Die Ausschreibung umfasst die Durchführung einer umfassenden Beweissicherung und Dokumentation des Istzustandes im Zuge der naturnahen Umgestaltung der Unteren Werre. Zunächst ist die Information der betroffenen Einwohner sicherzustellen, indem drei Termine zur Begutachtung der Gebäude (innen, außen, ggf. Nebengebäude) angeboten und die entsprechenden Kontakte hergestellt werden. Im nächsten Schritt erfolgt die eigentliche Begutachtung der Objekte, sowohl von innen als auch von außen, einschließlich eventuell vorhandener Nebengebäude. Dieser Prozess soll in einem festgelegten Zeitraum stattfinden. Im Rahmen der Begutachtung sind festgestellte Baumängel und Vorbelastungen kurz textlich zu beschreiben. Zusätzlich ist die Erstellung von hochauflösenden Bildern (mindestens 4k) der festgestellten Baumängel und Vorbelastungen erforderlich, wobei die Bilder zu nummerieren und einem Plan zuzuordnen sind. Abschließend ist ein zusammenfassender Bericht zu erstellen, der als gerichtsverwertbare Dokumentation dient und alle Anhänge enthält. Dieser Bericht ist sowohl auf einem geeigneten Datenträger als auch als PDF-Download zur Verfügung zu stellen. Die Aufbewahrungsfrist für die Dokumentation beträgt 10 Jahre nach Vorlage des Berichts. Alle genannten Leistungen verstehen sich einschließlich Nebenkosten wie Fahrt-, Übernachtungs- oder Bürokosten.