Zwei Abfallsammelfahrzeuge für Restmüll und PPK

Die Ausschreibung beinhaltet die Beschaffung eines Abfallsammelfahrzeugs (ASF) als Hecklader, das speziell für die Sammlung von Restmüll und PPK-Fraktionen konzipiert ist. Das Fahrzeug muss den aktuellen europäischen und nationalen Gesetzen, Vorschriften, Normen und Richtlinien entsprechen. Es wird ein Fahrzeug für den Rechtsverkehr gefordert, das der Fahrzeugausführung nach GSR, Phase B entspricht. Das Fahrzeug soll mit einem CNG-Antrieb ausgestattet sein und über ein Niederflur-Fahrerhaus verfügen. Das ASF soll einen Aufbau-Sammelbehälter mit einem Volumen von ca. 21,5 m³ besitzen, der über eine Schiebeschildentleerung verfügt. Das Heckteil des Fahrzeugs soll mit einer Förder- und Verdichtungseinrichtung ausgestattet sein, um das Abfallvolumen zu reduzieren. Eine vollautomatische Hub-/Kippvorrichtung ist für Behälter gemäß DIN EN 840-1/-5/-6 erforderlich, während eine manuelle Hub-/Kippvorrichtung für Behälter gemäß DIN EN 840-2/-3/-5/-6 vorgesehen ist. Das Fahrzeug muss in der Lage sein, Rest- und Bioabfall, Altpapier sowie Sperrgut mit Einschränkungen zu sammeln und zu befördern. Es soll eine technische Vorbereitung für eine standardisierte Behälter-Identifikationslösung vorhanden sein, einschließlich eines Einbauplatzes für einen Bord- bzw. Identifikationsrechner sowie einer Signalbereitstellung über das CAN-Bus-System CleANopen. Das Identifikationssystem selbst ist jedoch nicht Bestandteil der Leistungsbeschreibung. Zusätzlich sind zwei Halterungen für Unterlegkeile vor der Hinterachse und eine Halterung für zwei Handarbeitsgeräte an der Stirnwand des Sammelbehälters gefordert.